Atomkraft ist eine unberechenbare Risikotechnologie, der Ausstieg ist eines der zentralen Anliegen der Ökologiebewegung. Am 26. April 1986 explodierte nach einer Kernschmelze ein Atomreaktor in Tschernobyl.
Dennoch bedurfte es erst der furchtbaren mehrfachen Reaktorunfälle in Fukushima – und einer massiven Anti-AKW Protestbewegung in Deutschland – um erneut einen Ausstieg aus der Atomenergie zu beschließen.
26.04. ab 18.00 Uhr Mahnwache und Kundgebung, Willy-Brandt-Platz
Dazu erklärt Marie Rose Joos, Sprecherin des BUND:
„Mit der Kundgebung wollen wir uns für die Energiewende und mehr Energieeffizienz, Energiesparen und intelligente Verkehrskonzepte einsetzen. Wir möchten am Wirtschaftsstandort NRW den Klimaschutz als Fortschrittsmotor ausbauen und mit Energiewendetechnologien Arbeitsplätze schaffen und dauerhaft erhalten. „Klimaschutz – Made in NRW“ soll zu einer starken ökologischen und ökonomischen Marke der Energiewende werden. In diesem Wirtschaftsbereich liegt unsere Zukunft“.
Gönül Eğlence Sprecherin der GRÜNEN ergänzt: „Aktuell gilt unsere Hauptsorge den AKWs in Belgien und im Elsaß. Immer mehr schrottreife Atommeiler jenseits der Grenze bedrohen unsere Gesundheit und Umwelt. Dort wird mit überlangen Laufzeiten der Gewinn zu Lasten des Risikos für die Allgemeinheit auch in NRW erhöht. Gewinnmaximierung darf nicht übers Vorsorgeprinzip gestellt werden. Deswegen begrüßen wir die Beschwerden der Landesregierungen Nordrhein- Westfalen und Rheinland-Pfalz gegen die Uralt-Meiler „Doel 1“ und „Doel 2“ sowie „Thiange 1“.
NRW würde bei einem atomaren Störfall zu den potenziell erheblich betroffenen Regionen gehören, dieses Risiko ist untragbar“.
26.04. ab 18.00 Uhr Mahnwache und Kundgebung, Willy-Brandt-Platz
Es sprechen: Dr. Werner Strahl (IPPNW), Prof. Rolf Schwermer
(Solargenossenschaft) und Marie Rose Joos (BUND)
Atomkatastrophe
Neuste Artikel
Essener Bürgermeister zu Gast beim Bundespräsidenten
Essens GRÜNER Bürgermeister Rolf Fliß wurde kürzlich vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, mit weiteren ehrenamtlichen BürgermeisterInnen aus ganz Deutschland, unter dem Motto „Demokratie beginnt vor Ort“, im kleinen Kreise, auf Schloss Bellevue in Berlin empfangen. Dabei ging es Steinmeier, der sich mit seiner Frau Elke Büdenbender über 4 Stunden Zeit nahm, und der organisierenden Hamburger Körber-Stiftung,…
PM: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Essen setzen sich für eine nachhaltige Infrastruktur und bedarfsgerechte Investitionen ein
Pressemitteilung | Die Stadt Essen steht vor wichtigen Entscheidungen bezüglich der Investitionen in ihre Infrastruktur, insbesondere im Bereich des Sports. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Essen betont die Notwendigkeit, die Bedürfnisse der breiten Bevölkerung zu berücksichtigen und eine nachhaltige Entwicklung anzustreben. Inga Sponheuer, Vorstandssprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, betont: „Es ist unbestritten, dass das Stadion von Rot-Weiss ein…
Neue Rettungsdienstakademie in Planung
Pressemitteilung I Die Nachbarstädte Essen und Bochum planen die Errichtung einer gemeinsamen Aus- und Fortbildungsstätte für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Die Akademie soll im Bochumer Stadtteil Wattenscheid, auf Höhe der A40 Autobahnabfahrt ‚Bochum-Dückerweg‘ liegen. Die Umsetzbarkeit des Vorhabens wird derzeit geprüft. Luca Ducrée, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „An der neuen Akademie würden auf 38.000 m²…
Ähnliche Artikel
Gönül Eğlence
Ankerzentren sind unmenschlich und integrationsschädlich
Die Forderung des Duisburger Oberbürgermeisters Sören Link (SPD) sowie des Essener SPD-Vizevorsitzenden Karlheinz Endruschat nach Unterbringung von Flüchtlingen in sogenannten Ankerzentren stößt auf entschiedenen Widerspruch der Essener Grünen. Dazu erklärt die Vorsitzende Gönül Eğlence:
„Eine Konzentration von Asylsuchenden mit ungeklärter Bleibeperspektive in Einrichtungen mit dem Charakter von Abschiebelagern ist unmenschlich und sorgt für sozialen Sprengstoff.… Weiterlesen
Bundestagswahl 2017
Kai Gehring und Gönül Eğlence auf Landesliste zur Bundestagswahl gut platziert
Am Wochenende haben die GRÜNEN NRW ihre Liste zur Bundestagswahl im September 2017 gewählt. Die beiden Sprecher*innen der GRÜNEN in Essen konnten sich dabei unter den ersten 20 Plätzen prominent platzieren. Die Wiederwahl von Kai Gehring MdB gilt damit als sicher, mit Gönül Eğlence gibt es eine realistische Chance auf ein zweites Essener Grünen-Mandat im Deutschen Bundestag.
Gönül Eğlence
Grüne bleiben türkischen Konsulatsempfang aus Protest fern
Gestern wurde bekannt, dass der türkische Präsident höchst persönlich künftige Hochschulrektoren ernennen wird und ganz nebenbei soll außerdem die Todesstrafe zur Abstimmung im Parlament gestellt werden. Heute nun kommt die Meldung, dass der aktuelle Chefredakteur der Cumhuriyet festgenommen wurde.
Dazu erklärt Gönül Eğlence , Vorstandssprecherin der GRÜNEN:
„Diese Türkei entwickelt sich nicht demokratisch und gehört so auch nicht in die EU.… Weiterlesen