Essener GRÜNE fordern vor RWE-Hauptversammlung zügigen Kohleausstieg

 

 

Vor der am Donnerstag in der Grugahalle stattfinden RWE-Hauptversammlung fordern die Essener GRÜNEN einen zügigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Vorstandssprecher Kai Gehring erklärt: „RWE ist einer der größten CO2-Emitenten in Europa. Besonders die Verstromung von Braunkohle schädigt das Klima massiv und zeigt sich zudem als zunehmend unrentabel. Selbst die vermeintliche Ökostromtochter ‚Innogy‘ vertreibt zur Hälfte Kohle- und Atomstrom.
Wenn die Klimakrise abgewendet werden soll, dann muss das fossile Zeitalter enden. Daran sollten auch Banken, Fonds, Versicherungen und Privatanleger*innen mitwirken und statt in die Vergangenheit, in die Zukunft investieren. Gerade in Essen als Energiemetropole muss das Thema Divestment in den Mittelpunkt gerückt werden, auch vor dem Hintergrund von 19 Millionen RWE-Aktien in Stadtbesitz.“

Aus diesem Grund unterstützen die Essener GRÜNEN die Aktion „Zeig RWE die Rote Karte“, bei der kritische Aktionäre, Fossil Free Essen und andere Umweltverbände am Donnerstag ab 8.00 Uhr ein rotes Band an der Grugahalle bilden wollen.

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