Digitalisierung bewegt die Welt und ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wirtschaften.
Von Stolberg, über den Düsseldorfer Medienhafen, nach Ostwestfalen und auch Essen, vom 3D-Drucker, über eine Onlineplattform für Pflege oder hochmoderne, digitale Stahlverarbeitung – an vielen Stellen sind wir in NRW schon auf dem Weg in die digitale Zukunft. Wie müssen optimale Rahmenbedingungen für Gründer und Innovatoren aussehen, damit digitale Ideen das Land weiter bewegen? Dieser Frage geht Matthi Bolte-Richter, Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Digitalisierung und Innovation, bei seiner #weltbewegen-Tour auf den Grund. In knapp drei Monaten tauscht er sich bei mehr als 40 Terminen mit Vertretern von Start-ups, Acceleratoren, Inkubatoren, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und digitalen Mittelständlern aus ganz NRW aus.
Am 08.01.2018 hat die #weltbewegen-Tour Station in Essen gemacht. Matthi Bolte-Richter und der Essener Bundestagsabgeordnete Kai Gehring waren zu Gast bei ruhr:Hub. Im Mittelpunkt des Austausches stand dabei insbesondere die Frage, wie optimale Bedingungen für Gründerinnen und Gründer in NRW aussehen müssen.
Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Matthi Bolte-Richter:
„Wir Grüne wollen den richtigen Rahmen für NRWs digitale Zukunft entwickeln – mit denjenigen, die heute schon Digitalisierung gestalten. Ich bin überzeugt, dass digitale und innovative Technologien uns helfen, die Wirtschaft nachhaltig zu gestalten – zugunsten der Umwelt und zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Denn viele smarte Technologien reduzieren zugleich den Verbrauch von Ressourcen und Energie und tragen so zum Klimaschutz bei.
Viele Menschen bei uns im Land haben den Mut etwas Neues zu schaffen. Dabei brauchen sie konkrete Unterstützung, wie sie der ruhr:HUB bietet. Das Gespräch zeigte, dass Gründer*innen in der Früh- und Gründungsphase individualisiertere und übersichtlichere Angebote brauchen. Arbeitet ein Start-up bereits erfolgreich, fehlt heute noch Unterstützung bei der Weiterentwicklung. Hier sollten wir neue Beratungsmöglichkeiten schaffen.“
Kai Gehring, Bundestagsabgeordneter und Sprecher des Grünen Kreisverbandes Essen ergänzt:
„Ich bin begeistert, welche Vielfalt in der Gründungslandschaft im Ruhrgebiet steckt. Dies zeigt eindeutig: Das Ruhrgebiet kann mehr als Großindustrie und steckt voller Ideen. Die Starterinnen und Starter sind Pioniere des Wandels. Ich möchte, dass wir die Metropole der Talente, der Ideen und des Gründungsgeist werden.
Mein Ziel ist, dass sich Gründerinnen und Gründer gezielt für das Ruhrgebiet entscheiden und auch dauerhaft hier bleiben. Daran müssen wir als Region systematischer arbeiten. Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik gemeinsam.“
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