Fliß: Brennstoffzellen-Schiff wertvoller Beitrag zum Grünen Hauptstadt-Jahr
Anlässlich des geplanten Ankaufs eines emissionsfreien Fahrgastschiffes durch die Weiße Flotte erklärt Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Anschaffung des ersten Null-Emissions-Schiffes durch die Weiße Flotte ist ein wertvoller Beitrag zum Grünen Hauptstadt-Jahr 2017. Mit diesem Pilotprojekt wird beispielhaft gezeigt, wie der umweltschädliche Diesel durch erneuerbare Antriebstoffe abgelöst werden kann. Um die Feinstaub- und Stickoxidprobleme in den Griff zu bekommen, müssen wir uns dringend von der Dieseltechnologie auch bei Schwerlastfahrzeugen wie Lkws, Baumaschinen und Schiffen verabschieden. Mit der auf dem Schiff erstmalig in Europa eingesetzten Technologie erhält der Baldeneysee außerdem einen neuen Anziehungspunkt. Die Emissionsfreiheit des Schiffes wird auch die abgasgeplagten Fahrgäste und Spaziergänger am Ufer erfreuen.
Piraten als umweltpolitsche Geisterfahrer
Die Gruppe der Piraten erweist sich mit ihrer unsachlichen Kritik hingegen als umweltpolitischer Geisterfahrer. Die Kritik von Kai Hemsteeg an dem Projekt offenbart eine erschreckende Technikfeindlichkeit und Rückwärtsgewandtheit. Mit einer derartigen Einstellung wird sich der notwendige Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Treibstoffe jedenfalls nicht bewerkstelligen lassen.“
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Fulerum NS-Machtergreifung Süd-West-Friedhof Will Lammert
Benennung des Vorplatzes des Südwestfriedhofes
Wandtke: Künstler Will Lammert hat Würdigung als Namensgeber verdient
Die Ratsfraktion der Grünen beantragt im Hauptausschuss der Stadt Essen am 19.8.2020, den Vor- und den Innenplatz des Südwestfriedhofes in Fulerum in „Will-Lammert-Platz“ zur Erinnerung des Künstlers Will Lammert zu benennen. Walter Wandtke, Ratsherr der Grünen, erklärt hierzu:
„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Aktionsplan Klimaschutz 2020
Schmutzler-Jäger: Stadt muss Klimaneutralität bereits bis 2030 anstreben Anlässlich der Beratung der städtischen Verwaltungsvorlage zum „Aktionsplan Klimaschutz 2020“ erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Das von der Stadtverwaltung ausgegebene Ziel einer Klimaneutralität Essens erst im Jahr 2050 wird den klimapolitischen Erfordernissen nicht gerecht. Das von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannte Ziel einer Begrenzung der…
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Maßnahmen gegen das Insektensterben
Fliß: nachtaktive Insekten durch richtige Außenbeleuchtung schützen Am 13. August befasst sich der Bau- und Verkehrsausschuss und am 26.8. der Rat der Stadt Essen mit dem Antrag der Ratsfraktion der Grünen, dass sich die Stadt Essen für eine insektenfreundliche Außenbeleuchtung einsetzen soll. Dazu erklärt Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Damit die Außenbeleuchtung…
Emissionsausgleich
Delegationsreise nach Dubai
Fliß: Stadt sollte Emissionsausgleich bei dienstlichen Flugreisen leisten
Angesichts der Delegationsreise von Vertretern der Stadt Essen, der Messe Essen sowie des Rates vom 11. bis 14. November zur Internationalen Pflanzenmesse in Dubai erklärt Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Fliegen ist die klimaschädlichste Fortbewegungsart. Bei Dienstflügen städtischer Bediensteter, die sich nicht vermeiden lassen, sollten künftig die Treibhausgase kompensiert werden. Die Kompensationsgelder sollten in den geplanten Waldfonds des NRW-Umweltministeriums zur Unterstützung von Maßnahmen zum Schutz und zur Entwicklung vielfältiger und klimastabiler Mischwälder eingezahlt werden.
Die grüne Ratsfraktion hat sich bewusst gegen eine Teilnahme an der Dubai-Reise entschieden. Für uns steht der ökologische Schaden dieser Flugreise in keinem Verhältnis zur Bedeutung des Termins.
Abfall
Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes
Fliß: Stadt Essen hat großen Nachholbedarf bei Abfallvermeidung und ökologischer Abfallverwertung In der Ratssitzung am 25. September beantragt die Ratsfraktion der Grünen, das Abfallwirtschaftskonzept der Stadt Essen aus dem Jahr 2014 fortzuschreiben und die Ziele aus der Grüne Hauptstadt-Bewerbung umzusetzen. Diese sehen eine Steigerung der Recyclingquote von 40% (2012) auf 65% (2020), eine Reduzierung des…