Nach der gelungenen, wie gut besuchten Bürgerversammlung am 19. Oktober im Altendorfer evangelischen Gemeindezentrum an der Ohmstrasse bleibt nur das Résumé:
Wir müssen viele Kräfte mobilisieren, damit hier nicht nur wieder eine moderne funktionale Schule entsteht sondern eine Modellschule, die für Schüler*innen und den ganzen Stadtteil ein sozio-kulturelles Zentrum werden kann. Altendorf mit seinen Menschen hat es verdient, dass der architektonische Aufwand dann auch etwas größer werden muß. Schließlich wird angesichts der rasant wachsenden Schüler*innen zahlen im Stadtbezirk III eine dauerhafte Lösung gesucht, die hier auch mithalten kann.
Vorschläge des Altendorfer Bürgervereins für ein Schuldorf sollten genau geprüft werden
Angesichts der Vorstellungen des Altendorfer Bürgervereins für einen Neubau der Gesamtschule Bockmühle als Schuldorf erklärt Walter Wandtke, schulpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Vorschläge des Altendorfer Bürgervereins für ein Schuldorf im Falle eines Neubaus der Gesamtschule Bockmühle, sollten genau geprüft werden. Es ist sehr zu begrüßen, wenn sich die Altendorfer Bürgerschaft Gedanken über eine Neuausrichtung dieser Schule macht. Denn neben dem miserablen baulichen Zustand ist die geringe Akzeptanz in Altendorf ein zentrales Problem der Schule.
Wenn die Machbarkeitsstudie einen Neubau statt einer Sanierung empfiehlt, dann sollte auch eine bessere städtebauliche und soziale Einbindung der Schule in den Stadtteil erfolgen. Am besten gelingt dies, wenn die Neubauplanungen unter breiter Bürgerbeteiligung erfolgt.
Aus Sicht der Grünen hat der Standort ideale Voraussetzungen, um dort gleichzeitig Kindergarten, Grundschule, Gesamtschule, Bürgertreff und Stadtteilbibliothek anzusiedeln.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Ratsherr Walter Wandtke, grünes Mitglied im Sozialausschuss: “ Wir halten diesen Weg für die falsche Richtungsentscheidung. Statt fahrlässig zu suggerieren, als sei insbesondere in den Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge, also Syrien, Irak oder Afghanistan wieder eine stabile Lage eingetreten, die neue rechtstaatlich abgesicherte Existenzen ermöglichen kann, sollte dieses Geld besser investiert werden, um deren Integration in unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu erleichtern.“