Bundesverkehrswegeplan

A52: „Geschickt über Bande gespielt“

Beim Waz-Verkehrsforum am 15. September mit Verkehrsminister Groschek fanden sich viele Verantwortliche aus Industrie- und Handelskammern und Gewerbetreibende aus der Logistikbranche auf dem Gelände des Flughafens Essen/ Mülheim ein. Während der Diskussion in einem leergeräumten Flugzeughangar ging es um Kanal- und Eisenbahnausbau, um die Zukunft der Flughäfen in NRW, um marode Brücken und Autobahnstrecken, aber natürlich auch um Autobahnplanungen. Deshalb gab es natürlich auch Protest gegen den Weiterbau der A 52. Der hat bei den Leuten Wirkung gezeigt. Es geht jetzt darum, die erneute Aufnahme der A 52 im Bundesverkehrswege- plan zu verhindern.

Der weitere Autobahnausbau im Ruhrgebiet wird die Verkehrsprobleme nicht lösen können - wir müssen Geld in andere Verkehrsalternativen investieren.

Der weitere Autobahnausbau im Ruhrgebiet wird die Verkehrsprobleme nicht lösen können – wir müssen Geld in andere Verkehrsalternativen investieren.

Ob vor oder hinter dem Flughafenzaun: Die Auseinandersetzung mit Planungen zum teuer-überflüssigen Autobahnzombie A 52 in Gladbeck, Bottrop und dem Essener Norden wurde geführt.

Ob vor oder hinter dem Flughafenzaun: Die Auseinandersetzung mit Planungen zum teuer-überflüssigen Autobahnzombie A 52 in Gladbeck, Bottrop und dem Essener Norden wurde geführt.

Kritik an den A 52 Plänen gab`s auch im Fluzeughangar, Herr Raith (Bürgerforum Gladbeck) da war und das Plädoyer mit den Fragen: "Werden Sie das lesen und werden wir darüber ins Gespräch kommen?"

Kritik an den A 52 Plänen gab`s auch im Fluzeughangar, Herr Raith (Bürgerforum Gladbeck) da war und das Plädoyer mit den Fragen: „Werden Sie das lesen und werden wir darüber ins Gespräch kommen?“

Beim Waz-Verkehrsforum am 15. September mit Verkehrsminister Groschek fanden sich viele Verantwortliche aus Industrie- und Handelskammern und Gewerbetreibende aus der Logistikbranche auf dem Gelände des Flughafens Essen/ Mülheim ein. Während der Diskussion in einem leergeräumten Flugzeughangar ging es um Kanal- und Eisenbahnausbau, um die Zukunft der Flughäfen in NRW, um marode Bücken und Autobahnstrecken, aber natürlich auch um Autobahn-planungen.

Deshalb gab gab es natürlich auch Protest gegen den Weiterbau der A 52. Der hat bei den Leuten Wirkung gezeigt. Es geht jetzt darum, die erneute Aufnahme der A 52 im Bundesverkehrswegeplan zu verhindern.

Die WAZ oder Flughafenmanager haben uns vom Gelände gebeten. Das war aber egal. Da die Adresse mit der Hausnummer 1 statt 6 falsch war, kamen 90% der Schlips- und Kragenträger trotzdem zu Fuß an uns vorbei. 90% haben auf „Guten Abend, darf ich Ihnen das überreichen?“ unser Flugblatt angenommen. Die beiden großen Plakate mit unserem Slogan und den drei Forderungen haben für unmittelbare Aufmerksamkeit gesorgt. Mahnwacheneffekt erfüllt. Zu Beginn der Veranstaltungen und dann vor dem Fragenteil wurde mit Blick auf die A52-Initiative zweimal darum gebeten, doch Statements zusammenzufassen und keine Kurzreferate zu halten.

Da „kam es genial“, dass Herr Raith (Bürgerforum Gladbeck) da war und das Plädoyer mit den Fragen: „Werden Sie das lesen und werden wir darüber ins Gespräch kommen?“ umso seriöser vermitteln konnte. Es wurde ein WAZ-FORUM in Gladbeck mit dem Minister und der WAZ zugesagt.

Das war die gute Nachricht. Die schlechte – Zitat Groschek: „Wir werden sinnvoll Lücken bauen. Die A52 zwischen A2 und A42 kommt, da beißt die Maus kein’n Faden ab. Den Anschluss nach Norden werden wir mit einem Tunnel hinbekommen. Das geht auch woanders, wenn es teuer ist. Mehrmals hat er sich als Vertreter einer Politik mit Rückrat=Durchsetzungswille geoutet. Er wirkt sehr laut und weiß seiner Meinung durch lautstarke Parolen-Ansprache Gewicht zu verleihen.

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