Kräfte und Ideen sammeln für den Erfolg bei der Bundestagswahl
In hoffentlich bester Sommeratmosphäre laden die GRÜNEN zum politischen Stammtisch diesmal in die Zeche Carl ein. Aktuell in der Debatte stehen insbesondere Schulentwicklung und die Sanierung der Gesamtschulen Nord und Gustav-Heinemann und die Neugründung einer Realschule in Stoppenberg. Anzeichen, dass die große Rathauskoalition sich trotz anderer Beschlüsse klammheimlich vom Ziel verabschiedet, eine neue Gesamtschule in Essen zu gründen, sollten Grüne zum deutlichen gegenhalten herausfordern.
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Angesichts der Bundestagswahl am 24. September wird es aber nur nicht um Grüne Vorschläge für die Stadtpolitik gehen können. Auswertung und Folgerungen der problematischen Landtagswahlergebnisse vom 14. Mai werden ein Faktor für den grünen Erfolg bei der Bundestagswahl im September sein. Welche glasklaren umweltpolitischen wie auch sozialen Forderungen müssen wir vermitteln, um eine erneute GroKo oder gar schwarz-gelbe neoliberale Regierung zu verhindern? Nicht zuletzt brauchen wir Strategien, um bei der Bundestagswahl in unseren Nord-Stadtteilen nicht erneut 20%-Ergebnisse der rechten, nationalistischen, wie ausländerfeindlichen und marktradikalen AfD zu erleben. Aber zwischen Vogelheim, Altenessen, Katernberg und Schonnebeck mussten GRÜNE ja schon immer ein bisschen heftiger um Stimmen kämpfen, als in anderen Bezirken unserer Stadt. Das werden wir mit Spaß und gut gezapften Kaltgetränken auch in diesem Sommer tun.
Vorortprobleme – Gestank und LKW-Belastung an der Twentmannstraße
Sehr häufig erleben Bewohner an der Twentmannstraße in Stoppenberg, dass es dort mächtig stinkt. Es liegt am Pumpwerk „Ernestinengraben“. Warum ist das so und was kann gegen diesen Gestank getan werden. Der Stammtisch diskutiert über Maßnahmen, die dagegen bei der Emschergenossenschaft oder auch der Bezirksvertretung VI eingefordert werden können.
Außerdem steht im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung die Frage im Raum, ob es für die Twentmannstraße möglich ist, die Durchfahrt des LkW Verkehrs zu verbieten und dort durchgängig Tempo 30 einzuführen. An der Twentmannstraße leben viele Anwohner und es befinden sich dort zwei Grundschulen. Es ist also zu diskutieren, ob nicht die weitgehende Verlagerung des Durchgangsverkehrs auf den Mühlenbruch wünschenswert wäre.
Herzliche Einladung deshalb an alle, die an grüner Politik interessiert sind:
20. Juni 2017, Beginn 20:00; Ort: Zeche Carl – Biergarten am Malakowturm , Wilhelm-Nieswandt-Allee 100
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