Als Hilfe nach dem Corona-Lockdown wurden in Essen vielerorts temporäre, zusätzliche Außengastronomiebereiche inklusive Abstandsregeln sondergenehmigt, vor allem in Rüttenscheid und der Innenstadt. Als zusätzliche soziale Räume für Genuss, Geselligkeit und Begegnung wollen die GRÜNEN Essen die zeitweise Lösung auf Dauer ermöglichen:
Kai Gehring, GRÜNEN-Parteivorsitzender in Essen und Rüttenscheider erklärt:
„Wir wollen, dass die befristeten Genehmigungen entfristet werden, weil eine vielfältige und attraktive Außengastronomie die Bürger*innen zum Verweilen einlädt, Quartiere vitalisiert und Gastronomen gestärkt werden. Was sich aus der Krise derart positiv entwickelt hat, sollte nicht abrupt enden, sondern fortgeführt werden. Denn Viertel, Plätze und Straßen – wie die Rüttenscheider – erleben dank größerer Gastro-Flächen eine ansprechende Belebung, gewinnen Flair und Aufenthaltsqualität für Menschen. Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, ist dabei weiter notwendig.“
Mehrdad Mostofizadeh, Oberbürgermeister-Kandidat der GRÜNEN für Essen unterstreicht:
„Die Genehmigungen sollten unabhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie erhalten bleiben, wo es Gastronomen wünschen und die Interessen der Fußgänger*innen beachtet werden. Obwohl einzelne Parkplätze durch Sitzplätze ersetzt wurden, entpuppt sich die Außengastronomie nicht als Risiko, sondern als Chance für den lokalen Einzelhandel: Denn die Räume laden die Bürger*innen ein, sich dort länger aufzuhalten, so Geschäfte des örtlichen Einzelhandels besser wahrzunehmen und sie mehr zu nutzen.“
Die beiden GRÜNEN-Politiker sind überzeugt: „Solche neuen Orte für Geselligkeit, der Begegnung und des Wohlfühlens verbessern die Atmosphäre unserer Quartiere und damit das gesellschaftliche Klima.“
Sie können neben der – coronabedingt schwierigen wirtschaftlichen Lage für die Gastronomie – auch den Zusammenhalt der Anwohner*innen verbessern.
„Die gewonnene Aufwertung sollte daher keine zeitweise, sondern eine dauerhafte sein“, betonen Mostofizadeh und Gehring. „Wir unterstützen daher Gastronomen und engagierte Bürger*innen, die eine Verstetigung fordern.“
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