CDU und Grüne begrüßen Einstieg der Ruhrbahn in die Wasserstofftechnologie
Am 11. März befasst sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität der Stadt Essen mit dem Thema „Einstieg der Ruhrbahn in die Wasserstofftechnologie“.
Dazu Stephan Neumann, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen :
„Die Ruhrbahn stellt mit ihrem Einstieg in die Wasserstofftechnologie die Weichen für einen konsequent klimaneutralen und CO2-freien öffentlichen Nahverkehr ab dem Jahr 2033. Angesichts des hohen Nachholbedarfes des Verkehrssektors zur Einhaltung der Klimaziele kommen jetzt die richtigen Signale von unserer Essener und Mülheimer Verkehrsgesellschaft: Ab sofort keine Bestellung mehr von klimaschädlichen Dieselbussen, Umbau der Infrastruktur für den Einsatz von Wasserstoff-Bussen und ab 2024 eine kontinuierliche und konsequente Umstellung des Fuhrparks von diesel- zu wasserstoffbetriebenen Bussen.“
Ulrich Beul, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Ruhrbahn GmbH, ergänzt:
„Gut fürs Klima, gut für Portmonee und technisch effizient – die Wasserstofftechnologie nimmt eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung und Vollendung der Energiewende ein. Umso mehr begrüßen wir als CDU-Fraktion jetzt den Einstieg der Ruhrbahn GmbH in diese innovative Technologie. Bereits im letzten Jahr fand in Essen auf Zollverein eine Wasserstoff-Konferenz mit verschiedenen Unternehmen, u.a. der Ruhrbahn, Eon und Thyssenkrupp statt. Die beiden Essener Energieversorger arbeiten gemeinsam im Bereich der Wasserstofftechnologie zusammen, woraus sich für Essen als Energiestadt auch ein klarer Standortvorteil ableiten lässt. Die vollständige Umsetzung des Wasserstoffeinstieges bei der Ruhrbahn erfolgt in zwei Phasen und soll bis 2033 abgeschlossen sein.“
Ulrich Beul und Stephan Neumann abschließend: „Mit diesem konsequenten Weg ebnen wir den ÖPNV-Umstieg auf eine emissionsfreie Antriebstechnologie. Wird ab 2024 grüner – zum Beispiel mit umweltfreundlicher Solar- oder Windenergie gewonnener – Wasserstoff eingesetzt, bieten wir den Essener Bürgerinnen und Bürgern ein attraktives, klima- und umweltschonendes Mobilitätskonzept.“
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