Brückensperrung zwischen Horst und Freisenbruch

E-Busse für Schüler*innen sollen ab Montag für Entlastung sorgen

Durch die seit Anfang Februar für den Linienverkehr gesperrte Brücke am Sachsenring wurde die Ringbuslinie 164/184 geteilt. Für viele Schülerinnen und Schüler, die vom Hörsterfeld aus nach Freisenbruch zu den weiterführenden Schulen und wieder zurück kommen müssen, wäre nur der Umstieg über den S-Bahnhof Steele möglich gewesen. Die Grünen haben bei der Verwaltung und der Ruhrbahn nachgehakt.

Silas Haake

Silas Haake, Mitglied im Schulausschuss und selbst ehemaliger Schüler an der Wolfkuhle, erklärt dazu: „Im Schulausschuss haben wir angeregt, dass sich die Verwaltungsfachbereiche für Schule und für Verkehr absprechen und gemeinsam mit der Ruhrbahn prüfen, wie eine geeignetere Lösung gefunden werden kann. Unsere Befürchtung war, dass der morgendliche Schülerverkehr auf der Linie 164 mit Wartezeit und Umsteigen am Steeler S-Bahnhof zu chaotischen und unzumutbaren Zuständen für Schülerinnen und Schüler führen würde.“

Christine Müller-Hechfellner

Christine Müller-Hechfellner, grüne Bezirksvertreterin aus Horst, ergänzt: „Wie die Ruhrbahn heute auf ihrer Homepage mitteilte, will sie ab Montag den neuen E-Wagen E60 einsetzen, der während der Brückensperrung morgens um 7.07 Uhr ab der Haltestelle Von-Ossietzky-Ring über Hörsterfeld und Steele S fährt und um 7.36 Uhr die Wolfskuhle erreicht. Mittags fährt der E-Wagen E60 um 13.55 Uhr ab Wolfskuhle über Steele S und erreicht um 14.21 Uhr die Haltestelle Hörsterfeld. So werden die Schülerinnen und Schüler schnell zu ihren Schulen und nach Hause kommen, ohne dass zusätzliche Elterntaxis die teilweise jetzt schon gefährlichen Situationen vor den Schulen verschlimmern.“

Die Grünen erwarten darüber hinaus von der Verwaltung eine Information, ab wann mit der Erneuerung der Brücke zur rechnen ist.

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