In der Ratssitzung am Mittwoch wurden wichtige Beschlüsse und Vorlagen eingebracht. Darunter die Anträge von CDU und Grünen zum Aufbau einer Junior-Universität am Standort der Zeche Carl, ein Konzeptauftrag zur Wiederbelebung und zur zukunftsgerichteten Neuausrichtung der Innenstadt und der Mittelzentren sowie die Einrichtung von multiprofessionellen Teams im Bereich der Schulsozialarbeit. Zum Hintergrund: Die Pressemitteilungen zu den Ratsanträgen von CDU und Grünen zum Taxi-Gutschein für immobile Seniorinnen sowie Senioren und zur Gesundheitsversorgung im Essener Norden sind gesondert erfolgt.
Dazu Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Junior-Universität ist eine große Bereicherung für die Essener Bildungslandschaft. Gerade die Jugendlichen im Essener Norden erhalten damit einen wohnortnahen Ort mit neuen Zugängen zu Forschung und Bildung. CDU und Grünen ist dabei wichtig, am Standort Zeche Carl auch die räumlichen Voraussetzungen für die Junior-Universität zu schaffen. Der Prüfauftrag für eine denkmalgerechte Nutzung von Malakow-Turm und Grubenschreinerei schließt aber auch die Ansiedlung einer Stadtteilbibliothek ein, die ebenfalls zu einer Aufwertung des sozio-kulturellen Zentrums Zeche Carl führen würde. Bei der Ausgestaltung der Junior-Universität ist uns außerdem eine breite Bürgerbeteiligung und die Einbindung vieler Kooperationspartner wichtig.“
Fabian Schrumpf MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion Essen, ergänzt: „Auf Initiative unserer Gestaltungskoalition soll der Aufbau einer Junior-Universität am Standort „Zeche Carl“ auf sichere Beine gestellt werden. Dieses Bildungsnetzwerk wird jungen Menschen offenstehen und deren Talententwicklung fördern. Mit der Sicherstellung der erforderlichen planungs- und baurechtlichen Voraussetzungen werden wir ein sicheres Fundament für diese außerschulische Lehr- und Forschungseinrichtung schaffen. Weiterhin werden wir im Bildungsbereich die Schulsozialarbeit stärken. Bis zur Sommerpause sind die Personalbedarfe und deren konkrete Verteilung auf einzelne Standorte aufzuzeigen. Wir werden hiermit insbesondere Schulen unterstützen, die ihren Lehrauftrag in sozial schwierigeren Umfeldern wahrnehmen. Eine weitere wichtige Entscheidung haben wir zur Zukunft unserer Innenstadt und Stadtteilzentren getroffen. Mit dem Handlungskonzept Innenstadt soll unsere Innenstadt zukunftsgerichtet weiterentwickelt werden. Dabei geht es um die Erarbeitung einer großen Zukunftsperspektive für das Herz unserer Stadt.“
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