Grüne und CDU für Aufbau und Betrieb von öffentlichen Toilettenanlagen
Mit dem Aufbau und dem dauerhaften Betrieb von öffentlichen Toilettenanlagen beabsichtigen die Fraktionen von CDU und Grünen die Attraktivität und Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtgebiet zu verbessern. Ein entsprechender Antrag soll in der Juni Ratssitzung verabschiedet werden.
Dazu Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen:
„Die soziale Ausgrenzung von vielen Menschen wurde durch die Pandemie verstärkt und die Möglichkeit der Teilhabe am öffentlichen Leben weiter beschränkt. Speziell Schwangere, Menschen mit Behinderungen, aber auch Seniorinnen und Senioren waren gezwungen, ihren Aufenthalt stärker zu planen und waren dadurch deutlich gehemmt oder mussten auf die Teilnahme am sozialen und öffentlichen Miteinander verzichten. Moderne, nachhaltig gestaltete und mit regenerativen Energien betriebene Lösungen für alle Menschen anzubieten, trägt unserem Wunsch nach sozialem, ökologischem und ökonomischem Wandel Rechnung. Barrierefreie öffentliche Sanitäranlagen erhöhen die Attraktivität unseres Stadtzentrums und auch unserer vielfältigen Stadtbezirke.“
Luca Ducrée, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt:
„Mit dem gemeinsamen Antrag von CDU und Grünen möchten wir den Aufbau und Betrieb öffentlicher Toiletten im Stadtgebiet vorantreiben. Es ist uns wichtig, den Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt eine Aufenthaltsqualität anzubieten, die zu einem entspannten Bummeln oder Spaziergang einlädt. Im Essener Ballungsraum halten sich täglich viele Menschen auf, denen die Nutzung einer öffentlichen Toilette zu ermöglichen ist. Deshalb werden wir durch die Stadtverwaltung ein Konzept erarbeiten lassen, welches kurz, mittel- und langfristige Lösungen bietet. Diese gelten dann für die Innenstadt, die Mittelzentren, die Verkehrsknotenpunkte und die ländlichen- bzw. Freizeitbereiche der Stadt Essen.“
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