Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am 25. August 2021 die Erarbeitung eines „Aktionsplans für nachhaltige Energie und Klima“ SECAP beschlossen. Darin sollen bis Ende des Jahres Maßnahmen entwickelt werden, um den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid auf Essener Stadtgebiet so zu begrenzen, dass gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt wird.
„Grün wirkt – Essen wird dank der GRÜNEN im Rat nun endlich seiner klimapolitischen Verantwortung gerecht“, davon ist Essens GRÜNE Parteivorsitzende Anna-Lena Winkler überzeugt.
„Der Ratsbeschluss der GroKo von SPD und CDU aus dem August 2020, Klima- und Umweltschutz auf die lange Bank zu schieben und die Klimaneutralität erst für 2050 anzustreben, ist endgültig vom Tisch. Die Gestaltungskooperation von GRÜNEN und CDU hat im Rat ein wegweisendes Zeichen gesetzt: Essen leistet mit der Erarbeitung des Klima-Aktionsplans SECAP seinen Beitrag, damit das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens Wirklichkeit werden kann, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius, aber mindestens auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zu 1990 zu begrenzen. Entscheidend ist nun, dass die Stadtverwaltung bis Jahresende Maßnahmen erarbeitet, um die Treibhausgas-Emissionen auf dem Stadtgebiet so zu begrenzen, dass bei Verkehr, Heizen, Energieverbrauch und den anderen Handlungsfeldern, die formulierten Einsparziele auch erzielt werden. Die Zeit der Zahlenspiele muss nun vorbei sein. Jetzt ist die Zeit zu Handeln. Jedes Zehntelgrad mehr an Erderwärmung bedeutet mehr Extremwetter-Ereignisse, wie wir sie mit den drei vergangenen Dürre-Sommern und dem diesjährigen Hochwasser-Sommer in Essen bereits bitter erlebt haben. Wir GRÜNEN in Essen nehmen unsere Rolle als unbequeme Drängler*innen in der Klima- und Umweltschutzpolitik weiter ernst. Denn wir dürfen nie vergessen: Wir haben nur einen Planeten, und den haben wir von unseren Kindern nur geliehen“, so Essens GRÜNEN-Chefin Anna-Lena Winkler.
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