Erinnerungskultur

Essens aktive Erinnerungskultur weiterentwickeln

Fraktionen von CDU, SPD, GRÜNE und FDP:

Essens aktive Erinnerungskultur weiterentwickeln

Pressemitteilung I Antrag I

Essen zeichnet sich durch eine aktive und vielfältige Erinnerungskultur aus. Hierzu gehören u.a. Gedenkstätten ebenso wie Veranstaltungen zahlreicher Akteure und Initiativen der Stadtgesellschaft. Im Jahr 2023 werden wir auf 90 Jahre Machtübernahme durch das NS-Regime zurückblicken. Um der Machtübernahme des NS-Regimes zu gedenken, beantragen die Fraktionen von CDU, SPD, GRÜNE und FDP im Rat der Stadt Essen, frühzeitig eine Vielzahl von Projekten umzusetzen. Ein aktives Gedenken in den Stadtteilen, aber auch in den Schulen, Kirchengemeinden oder Vereinen halten wir für unerlässlich und soll die Erinnerungskultur vor Ort lebendig halten. Demokratie muss erfahrbar sein, um extremistischen sowie antisemitischen Tendenzen jedweder Art entschieden entgegenzuwirken. In Zusammenarbeit mit Institutionen, unseren Partnerstädten, dem Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv, der Alten Synagoge Essen und weiteren Einrichtungen sollen verschiedene Formate des Gedenkens und Erinnerns umgesetzt werden. Ziel muss es sein, dass für das Jahr 2023 über das ganze Jahr verteilt zahlreiche Projekte und Veranstaltungen entwickelt und umgesetzt werden, um an die Schrecken des NS-Regimes zu erinnern.

 

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