Essen will eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Riwne gründen
Die große Hilfsbereitschaft der Essenerinnen und Essener soll sich künftig schneller und gezielter für die Ukraine auszahlen. Mit der Idee, eine Solidaritätspartnerschaft zwischen der Industriestadt Riwne und der Stadt Essen zu etablieren, möchten CDU und Grüne im Rat der Stadt Essen den formalen Prozess einer Städtepartnerschaft schneller umsetzen.
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Vorsitzende der Grünen Ratsfraktion betont: „Damit können wir die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger aus der Essener Stadtgesellschaft bedarfsgerecht bündeln und die Hilfsgüter noch gezielter in die Ukraine liefern. Städte, wie Riwne, die teilweise vom Krieg verschont geblieben sind, sind durch die Notlage in anderen Städten des Landes jetzt besonders gefordert, als Verteilungszentren die überlebensnotwendigen Güter bedarfsgerecht zu verteilen.“
Diese Städte – zu denen auch die Großstadt Riwne gehört – kümmern sich zudem um Binnenflüchtlinge und die Fortsetzung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Land. Sie verlässlich und langfristig zu unterstützen, ist auch von großer Bedeutung, um die Ukraine in der Zeit nach dem Angriffskrieg wieder aufzubauen. Essens polnische Partnerstadt Zabrze pflegt bereits eine Städtepartnerschaft mit Riwne und zeigt ein großes Engagement vor Ort. Diesem Beispiel möchte die Stadt Essen nun folgen. Hilfslieferungen von Medikamenten gab es bereits. „Langfristig soll aus der Solidaritätspartnerschaft mit Riwne eine klassische Städtepartnerschaft folgen“, betont Fabian Schrumpf MdL, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, „um das starke Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Akteuren, das wir jetzt aufbauen, langfristig zu erhalten.“
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