Die neue Parteispitze der Essener GRÜNEN: „Wir schaffen einen Ort der Partizipation und Vielfalt“

Pressemitteilung I Die neue Parteispitze der Essener GRÜNEN: „Wir schaffen einen Ort der Partizipation und Vielfalt“

Inga Marie Sponheuer und Markus Spitzer-Pachel sind auf der vergangenen Jahreshauptversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Essen als Vorstandssprecher*innen des Kreisverbandes für die kommenden zwei Jahre gewählt worden.

Inga Sponheuer ist gelernte Kinderkrankenschwester, studierte Soziale Arbeit und Kulturmanagement. 2015 erhielt sie für ihre Arbeit in der Geflüchtetenhilfe die Integrationsmedaille des Bundes im Bundeskanzler*innenamt. Markus Spitzer-Pachel ist Vertriebler im Außendienst und mit Leib und Seele Umweltaktivist. Sponheuer wie auch Spitzer-Pachel sind beide bei der letzten Landtagswahl als Direktkandidat*innen in Essen angetreten. Inga Marie Sponheuer (Bezirksvertreterin im Stadtbezirk II) erreichte dabei das beste Erststimmenergebnis für die GRÜNEN im Ruhrgebiet. Markus Spitzer-Pachel, stellvertretender Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks V (Altenessen, Karnap, Vogelheim), konnte im Essener Norden das Ergebnis für die Partei verdreifachen.

Als neue Vorstandssprecher*innen möchten sie die zentralen GRÜNEN Themen, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, gemeinsam mit der gesamten GRÜNEN Partei in Essen vorantreiben: „Es ist wichtig, dass wir als Partei rausgehen, den Menschen in unserer Stadt begegnen, ihnen zuhören und ins Gespräch kommen“, so Sponheuer. „Wir werden gemeinsam mit der Stadtgesellschaft und unseren Mitgliedern GRÜNE Visionen entwickeln und präsentieren“, ergänzt ihr Co-Sprecher. Sponheuer und Spitzer-Pachel wollen dabei einen Schwerpunkt auf die Themen Umwelt, Soziales, Vielfalt und Mobilität legen.

Inga Marie Sponheuer will dabei unter anderem Frauen-, Gesellschafts- und Diversitätspolitik in den Fokus ihrer Arbeit stellen. „Ich setze mich gegen jede Form von Diskriminierung ein. Sexismus, Rassismus, Klassismus, Trans- und Behindertenfeindlichkeit haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen. Ich verfolge das Ziel einer solidarischen Gesellschaft und mache mich daher für eine menschliche Migrations- und Asylpolitik stark.“

Markus Spitzer-Pachel fokussiert sich auf ökologische und Mobilitätsfragen, die er in den Vordergrund seiner Arbeit stellen will: „Die intelligente Verknüpfung der Verkehrsmittel ist der Schlüssel zur Verkehrswende. Bei zukünftigen städtebaulichen Planungen muss der ÖPNV und Radverkehr stärker berücksichtigt werden. Ein durchgängiges und einheitliches Radwegenetz für den Alltagsradverkehr wird dringend in Essen benötigt.“

Einen Ort der Vielen und Vielfalt zu schaffen, sei dabei das Ziel, so einhellig Sponheuer und Spitzer-Pachel.

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