Pressemitteilung |
Die Stadt Essen verfügt über ca. 50.000 Straßenlaternen, die im Zuge von Erneuerungen immer energieeffizienter und damit umweltschonender werden.
CDU, Grüne und FDP im Rat der Stadt Essen sehen im Laternennetz aber ein noch viel größeres Potenzial. Im Sinne einer echten Smart City soll der Einbau intelligenter Sensorik vorangetrieben werden. Die Laternen können so beispielsweise zur deutlichen Verbesserung der Verkehrssteuerung oder auch des Mobilfunkempfangs beitragen.
Torben Münning, digitalpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir möchten, dass sowohl beim Laternenneubau als auch beim notwendigen Leuchtenaustausch zukünftig intelligente Sensorik mitgedacht und entsprechende Vorrichtungen verbaut werden. Ich freue mich auf die ersten Modellprojekte, die wir jetzt per Antrag in Auftrag gegeben haben.“
Sascha Berger, digitalpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion: „Smarte Straßenbeleuchtungsanlagen liefern nicht nur einen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und sparen Energiekosten. Sie sind wichtige Bausteine in einer Smart-City Infrastruktur. Mit smarter Sensorik und Beleuchtungssteuerung sind sie Teil vieler innovativer Anwendungen und können auch durch Eindämmung von Lichtverschmutzung einen Beitrag zum Artenschutz leisten.“
Martin Spilker-Reitz, sachkundiger Bürger der FDP-Fraktion: „Ein smartes Lichtmanagementsystem kann unter anderem in der kommunalen Beleuchtung dabei helfen, den gesetzlichen Anforderungen zur Energieeinsparung gerecht zu werden, ohne dabei auf Lichtkomfort verzichten zu müssen. Ebenso hilft eine entsprechende Sensorik dabei, den Verkehr flüssiger zu machen und Parkplatzsuchverkehre zielgerichtet zu lenken. Dies wird dann auch einen Beitrag zur Luftreinhaltung leisten.“
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