Pressemitteilung | Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität der Stadt Essen hat gestern auf Initiative der Ratsfraktionen von CDU und Grünen an die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung appelliert, die lange Streckensperrung der S-Bahnlinie 6 zwischen Kettwig und Ratingen für eine beschleunigte Umsetzung des Tunneldurchstichs am Bahnhof Kettwig zu nutzen. Bislang geht die Deutsche Bahn AG von einer Umsetzung dieser Maßnahme, die eine Streckensperrung erfordert, erst im Jahr 2026 aus.
Stephan Neumann, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen erklärt dazu: „Die langanhaltende Streckensperrung der S6 zwischen Kettwig und Ratingen Ost sollte auch für die Verwirklichung des Tunnelstichs am Bahnhof Kettwig genutzt werden. Eine nochmalige Sperrung der Strecke nur zum Zwecke des Tunneldurchstichs ist den leidgeprüften Nutzerinnen und Nutzern der S 6 nicht zumutbar.“
Guntmar Kipphardt, Ratsherr für Kettwig und Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Mobilität: „2022 begründete die Deutsche Bahn die Verschiebung des Tunneldurchstichs damit, dass hierfür eine Streckensperrung erforderlich sei. Diese Streckensperrung ist nun da. Alle notwendigen Grundstücksgeschäfte und Planungen in Richtung Ruhr sind getätigt. Es wäre grotesk und nicht nachvollziehbar, wenn die Deutsche Bahn dieses Zeitfenster jetzt nicht nutzt. Seit Jahrzehnten wünschen sich Kettwiger und Touristen gleichermaßen den kurzen Weg zur Ruhr. Ich hoffe, dass dieser Wunsch nun schnellstmöglich in Erfüllung geht.“
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