Glasfaser ausbauen – Einschränkungen senken

Pressemitteilung |

Flächendeckendes schnelles Internet hat viele Vorteile für unsere Stadt und ist für private Haushalte und Unternehmen gleichermaßen von hoher Bedeutung. Wir liegen bei der Breitbandversorgung via Glasfaser bereits über dem NRW-Durchschnitt und treiben den Ausbau weiter voran. Dies geschieht seit dem Frühjahr 2023 auch durch das eigens dafür gegründete Essener Unternehmen „ruhrfibre. Den vielen Vorteilen steht gegenüber, dass hierfür Straßen aufgerissen und wieder verschlossen werden müssen. Vielerorts gelingt dies schnell und ohne Komplikationen. Dies ist aber nicht immer der Fall.

Torben Münning, digitalpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir verschließen nicht die Augen und sehen, dass die notwendigen Baumaßnahmen auch negative Begleiterscheinungen mit sich bringen. Wir fordern und setzen uns dafür ein, dass sämtliche Tiefbauarbeiten noch besser aufeinander abgestimmt werden. Davon profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Bauunternehmen selbst. Es kann nicht sein, dass dieselbe Straße innerhalb weniger Wochen zum wiederholten Male aufgemacht wird. Gleichermaßen erwarten wir eine schnelle und vor allem mängelfreie Wiederherstellung der geöffneten Verkehrsflächen. Wir begegnen diesem Thema konstruktiv und freuen uns über die Fortschritte, die wir beim Ausbau unserer digitalen Infrastruktur machen.“

Sascha Berger, digitalpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen, ergänzt: „Der Breitbandausbau mit Glasfaser soll zügig vorangehen. Denn schnelles Internet ist wichtig für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt. Gleichzeitig soll der Ausbau möglichst geordnet erfolgen, weswegen nicht nur die Tiefbautätigkeiten mit hoher Qualität ausgeführt werden sollen, sondern auch Genehmigungs- und Abnahmeprozesse zügig, optimiert und möglichst abgestimmt ablaufen sollen. Denn alle Kundinnen und Kunden, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sollen am Ende zufrieden sein.“

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