Pressemitteilung: Startchancen-Programm: Weitere 35 Schulen in Essen nehmen teil – Mit künftig 63 Startchancen-Schulen profitiert Essens Schülerschaft besonders
In Essen werden künftig weitere 35 Schulen durch das milliardenschwere Bund-Länder-Startchancen-Programm für Schulen in benachteiligten Quartieren gefördert. Dazu erklärt Kai Gehring, Bundestagsabgeordneter der Grünen für Essen und Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Bildung und Forschung:
„Um den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln, haben wir im Bund das Startchancen-Programm für Schulen in benachteiligten Quartieren auf den Weg gebracht. Mit 35 weiteren Startchancen-Schulen profitiert Essen unter den Ruhrgebietsstädten am stärksten von dem milliardenschweren Förderprogramm. Als Erfinder des Programms, Essener Mitglied im Bundestag und langjähriger Bildungspolitiker freut mich sehr, dass zukünftig die Schülerinnen und Schüler an insgesamt 63 Startchancen-Schulen in Essen gezielter unterstützt werden.
Gerade in Essen unterscheiden sich die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen stark von Stadtteil zu Stadtteil. Die Startchancen-Förderung schafft endlich mehr Chancen für alle Kids, hilft deren Potenziale zu heben und ihre Talente zu wecken. Bei Schulbesuchen habe ich bereits erlebt, wie sehr das Programm in den Startchancen-Schulen für Aufbruchstimmung sorgt. Moderne Lernorte werden eingerichtet, die Kollegien diskutieren, wie sie das Chancenbudget am effektivsten für ihrer Schülerschaft einsetzen, neues Personal wird gesucht und eingestellt. Ich bin zuversichtlich, dass die neue Förderung in wenigen Jahren messbar zu besseren Bildungserfolgen führt. Es liegt im Interesse der jungen Generation, der gesamten Stadtgesellschaft und lokalen Wirtschaft, dass wir kein Kind zurücklassen, sondern jede und jeder erfolgreiche Bildungswege beschreiten kann.“
Hintergrund
Anhand des aktualisierten NRW-Schulsozialindex wurden weitere 35 Schulen in Essen für eine zusätzliche Förderung durch das milliardenschwere Startchancen-Programm ausgewählt. Bereits seit August 2024 werden in Essen 28 Startchancen-Schulen gefördert.
Das Startchancen-Programm ist die größte Bund-Länder-Schulinitiative in der Geschichte der Bundesrepublik, mit einer Investition von insgesamt 20 Milliarden Euro über zehn Jahre in Schulen in benachteiligten Quartieren.
In Nordrhein-Westfalen werden 920 Schulen, an denen bis zu 250.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, mit 4,6 Milliarden Euro unterstützt. Die Schulen erhalten Mittel für moderne Lernräume, bedarfsgerechte Unterrichtsgestaltung und den Ausbau multiprofessioneller Teams.
Die 35 weiteren Startchancen-Schulen in Essen
Grundschulen
- Christophorusschule, Kray
- Dionysiusschule, Borbeck
- Nikolausschule, Stoppenberg
- Astrid-Lindgren-Schule, Horst
- Schule an der Heinrich-Strunk-Str., Altendorf
- Zollvereinschule, Katernberg
- Schillerschule, Schonnebeck
- Schule an der Rahmstraße, Altenessen-Süd
- Stadthafenschule, Vogelheim
- Tuttmannschule, Stoppenberg
- Cranachschule, Holsterhausen
- Schule am Reuenberg, Dellwig
- Karlschule, Altenessen-Nord
- Friedenschule, Südostviertel
- Gervinusschule, Frohnhausen
- Emscherschule, Altenessen-Nord
- Regenbogenschule, Frillendorf
- Sternschule, Rüttenscheid
Hauptschulen
- Hauptschule an der Wächtlerstr., Südostviertel
- Hauptschule Bochold, Bochold
Realschulen
- Realschule im Bezirk Zollverein, Schonnebeck
- Gertrud-Bäumer-Realschule, Altenessen-Süd
- Helmut-Rahn-Realschule, Frohnhausen
- Bertha-Krupp-Realschule, Frohnhausen
- Bertha-von-Suttner-Realschule, Rüttenscheid
Gesamtschulen
- Gustav-Heinemann-Gesamtschule, Schonnebeck
- Frida-Levy-Gesamtschule, Ostviertel
- Erich-Kästner-Gesamtschule, Steele
Gymnasien
- Gymnasium Essen-Nord-Ost, Altenessen-Süd
- Alfred-Krupp-Schule, Holsterhausen
Förderschulen
- Möllhovenschule, Borbeck
- Parkschule, Altenessen-Süd
- Schule Am Steeler Tor, Ostviertel
- Theodor-Fliedner-Schule, Frohnhausen
- Schule am Hellweg, Freisenbruch
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