Pressemitteilung I
Das Polizeipräsidium Essen hat die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 veröffentlicht. Fazit: Essen bleibt im Vergleich zu anderen Großstädten eine sichere Stadt. Das ist gut, aber kein Grund, sich auszuruhen! Denn die Gesamtzahl der Straftaten umfasst noch immer 56.437 Fälle. Zwar sind die Rauschgift- und Gewaltkriminalität rückläufig, allerdings ist ein deutlicher Anstieg von Diebstahlsdelikten – und insbesondere die Zunahme von Straftaten, bei denen Messer als Tatmittel eingesetzt wurden, zu verzeichnen.
Luca Ducrée, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion:
„Die aktuellen Zahlen machen eines klar: Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss weiterhin höchste Priorität haben. Denn in jedem einzelnen Fall ist ein Mitbürger betroffen. Besonders die steigende Zahl an Messerangriffen ist alarmierend. Wer bewaffnet unterwegs ist, stellt eine Gefahr für andere dar. Deshalb setzen wir auf Prävention, gezielte Kontrollen, eine stärkere Polizeipräsenz und härtere Strafen für bewaffnete Täter. Die Stadt Essen geht bereits den richtigen Weg. Die verstärkte Präsenz des Ordnungsamts in der Innenstadt und dem übrigen Stadtgebiet, der Ausbau der Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten und die enge Zusammenarbeit mit der Polizei – auch in der Präventionsarbeit mit jungen Menschen – sind essenzielle Maßnahmen, um Essen sicherer zu machen. Die aktuellen Entwicklungen belegen: Wir müssen weiterhin entschlossen gegen Kriminalität vorgehen und dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen.“
Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen:
„Unsere gemeinsamen Anstrengungen zeigen Wirkung. Essen bleibt eine vergleichsweise sichere Großstadt. Gleichzeitig verdeutlichen einzelne Anstiege in der Kriminalstatistik, etwa bei Diebstählen oder Straftaten mit Messern, dass wir weiter handeln müssen. Uns ist wichtig, Sicherheit ganzheitlich zu denken – das heißt: Eine sichere Stadt entsteht durch ein ausgewogenes Zusammenspiel von Repression und Prävention durch Aufklärung, Bildungs- und Sozialarbeit und niedrigschwellige Hilfsangebote, besonders für junge Menschen. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Dabei ist es entscheidend, die Ursachen von Kriminalität zu bekämpfen und nicht nur ihre Symptome. Unser Ziel ist eine Stadt, in der sich alle Menschen sicher fühlen.“
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