Schmutzler-Jäger: EMG und EWG sollten endlich fusionieren
Angesichts der Meldung, dass der Vertrag der Geschäftsführerin der Essen Marketing GmbH (EMG), Eva Sunderbrink, vorzeitig gekündigt werden soll, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion:
„Die vorzeitige Vertragsauflösung bei einer der beiden Geschäftsführer der EMG muss zu einer umfassenden Neustrukturierung der EMG führen. Ziel muss eine Zusammenle-gung von Essener Wirtschaftsförderung (EWG) und der EMG und die Reduzierung von Geschäftsführerposten sein. Auf keinen Fall darf es zu einer Neubesetzung des zweiten Geschäftsführerpostens bei der EMG kommen.“
Dazu wird die Ratsfraktion der Grünen in der Ratssitzung am 27. Januar eine Initiative in den Rat einbringen, in der die Verwaltung mit der Erstellung eines Konzeptes für eine Fusion von EMG und EWG beauftragt wird. Dabei soll auch geprüft werden, ob bestimmte Aufgaben an die Messe Essen übertragen oder für die Messe erledigt werden können.
„Wir müssen die EMG endlich effizienter gestalten. Die EMG und EWG, aber auch die Messe Essen, haben riesige Schnittmengen in ihrem Aufgabenprofil. Diese Synergien müssen endlich gehoben werden.“, so Schmutzler-Jäger abschließend.
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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