Geeignete Sicherheitsmaßnahmen sorgfältig prüfen
Angesichts der öffentlichen Überlegungen der Stadtspitze zur Einführung einer Video-Überwachung im Gruga-Bad spricht sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Hiltrud Schmutzler-Jäger, eher für mehr Personal und damit für mehr Präsenz von geschulten Sicherheitskräften aus:
„Dass die Stadt für die Sicherheit aller Badegäste verantwortlich ist und diese auch durch ausreichendes und entsprechend geschultes Personal zu gewährleisten hat, ist aus unserer Sicht eine Selbstverständlichkeit. Sollten hier Defizite bestehen, muss hier nachgearbeitet werden.“
Die angedachte Video-Überwachung wird jedoch seitens der Ratsfraktion der Grünen eher kritisch gesehen. Schmutzler-Jäger: „Um ein echtes Sicherheits-Plus zu erreichen, müsste eine nahezu lückenlose Überwachungsanlage installiert werden. Dies ist nicht nur wegen der zu erwartenden hohen Kosten für die technische Ausrüstung und den Personalbedarf zur Kontrolle der aktuellen Video-Aufnahmen kritisch zu sehen. Die Komplett-Überwachung sämtlicher Aktivitäten der ja zum allergrößten Teil friedlichen Badegäste lässt in unseren Augen auch datenschutzrechtliche Bedenken aufkommen.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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