Debatte um G8 / G9
Donnerstag, 2. März, 19.00 Uhr
Essen-Überruhr, Haus Reichwein, Überruhrstr. 304
Diskussions- und Informationsveranstaltung mit:
- Mehrdad Mostofizadeh, Fraktionsvorsitz. GRÜNE im NRW-Landtag
- Gabriele von Heymann, Leiterin des Gymnasiums Essen-Überruhr
- Ulrike Pelikan, Leiterin der Gesamtschule Holsterhausen
- Walter Wandtke, schulpolitischer Sprecher GRÜNE Ratsfraktion
Derzeit läuft ein landesweites Volksbegehren der Initiative „G9 jetzt“. Der Verband der Gesamtschulen kritisiert an dem G9-Gesetzentwurf der Initiative den Angriff auf alle anderen Schulformen der Sekundarstufe 1, da diese Schulformen eine Stunde auf Kosten der Gymnasien abgeben sollen.
Das Gymnasium Essen-Überruhr zeichnet sich durch das innovative Unterrichtskonzept der sogenannten Dalton-Pädagogik für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 aus. Dabei besteht ein Teil der täglichen Unterrichtszeit aus selbstständiger Wochenplanarbeit. Im Vordergrund stehen dabei die Förderung von Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler und Eigenverantwortung für den Lernprozess, aber auch eine allgemeine Entschleunigung des Schulalltags.
Die Grünen setzen bei ihren Reformvorschlägen zum alten G 8 auf derartige Modelle der individuellen Förderung und flexibler Lernzeiten. Jede Schule soll den Kindern einen individuellen Weg ermöglichen und sowohl einen achtjährigen als auch einen neunjährigen Weg zum Abitur anbieten. Die zweite Fremdsprache soll wieder an allen weiterführenden Schulen mit der Klasse 7 beginnen. Die Oberstufe der Gymnasien soll wie an Gesamtschulen und Berufskollegs dreijährig bleiben.
Bei der Veranstaltung sollen die aktuellen Modelle zur Reform der achtjährigen Gymnasialzeit diskutiert, bewertet und vor dem Hintergrund der Schulwirklichkeit abgewogen werden.
Veranstalter:
Grüne Ratsfraktion Essen,
Kopstadtplatz 13, 45127 Essen,
Helmar.Pless@gruene-fraktion-essen.de
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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