Fliß: Nahverkehr weiter ausbauen
Anlässlich der heutigen Verabschiedung des Nahverkehrsplans im Rat der Stadt Essen erklärt Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Der Nahverkehrsplan reicht nicht aus, um den Anteil des öffentlichen Personen-Nahverkehrs am modal split gemäß dem Grüne Hauptstadt-Ziel auf 25 % zu erhöhen. Die Grünen beantragen daher, dass im Nahverkehrsplan ein Ausbau des Abendverkehrs und auf den wesentlichen Hauptlinien eine Taktverdichtung in den Stoßzeiten des Hauptverkehrs festgeschrieben werden.
Wesentlich für die Stärkung des ÖPNV ist eine Inbetriebnahme der Bahnhofstangente möglichst bis zum Jahr 2023 und eine Einführung einer Ampelvorrangschaltung auf den wichtigsten Linien mit `Wartezeit Null´.
Ein Vorziehen der nächsten abgasärmeren und umweltfreundlicheren Busbeschaffung von 2019 auf 2018 sorgt für eine bessere Luftqualität.
Wir benötigen aber auch eine Verdoppelung der Metropolradstationen zur Vernetzung von ÖPNV und Fahrrad und die Ausstattung der wichtigsten Metropolradstationen mit E-Bikes.“
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Fulerum NS-Machtergreifung Süd-West-Friedhof Will Lammert
Benennung des Vorplatzes des Südwestfriedhofes
Wandtke: Künstler Will Lammert hat Würdigung als Namensgeber verdient
Die Ratsfraktion der Grünen beantragt im Hauptausschuss der Stadt Essen am 19.8.2020, den Vor- und den Innenplatz des Südwestfriedhofes in Fulerum in „Will-Lammert-Platz“ zur Erinnerung des Künstlers Will Lammert zu benennen. Walter Wandtke, Ratsherr der Grünen, erklärt hierzu:
„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Maßnahmen gegen das Insektensterben
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