Omeirat: Ruhrbahn-Personal sollte städtische Ordnungskräfte unterstützen
In der Sitzung des ordnungspolitischen Ausschusses der Stadt Essen am 14. Februar steht ein Antrag der Ratsfraktion der Grünen zur schnelleren Beseitigung blockierter Fahrwege für Bussen und Bahnen zur Entscheidung. Die Grünen wollen, dass künftig die Verkehrsmeisterinnen und Verkehrsmeister der Ruhrbahn GmbH in die Lage versetzt werden, analog der Düsseldorfer Rheinbahn selbst Strafzettel auszustellen und einen Abschleppdienst zu beauftragen. Dazu erklärt Ahmad Omeirat, ordnungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Durch Falschparker blockierte Fahrwege sind ein großes Ärgernis für die Bus- und Bahnkunden. Durch die langen Reaktionszeiten schaukeln sich Verspätungen im gesamten ÖPNV-System auf. Vor diesem Hintergrund verstehen wir nicht, warum die Essener Stadtverwaltung nicht dem Düsseldorfer Vorbild folgen will. In Düsseldorf betätigen sich Verkehrsmeisterinnen und Verkehrsmeister der Rheinbahn im Sinne von `Ordnungsgehilfen´ und bestellen im Namen des Ordnungsamtes ein Abschleppunternehmen und verteilen Knöllchen.
Die Stadtverwaltung beklagt regelmäßig einen Mangel an Kräften, um allen Anforderungen im Ordnungsbereich umgehend gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund sollte die Verwaltung es als Unterstützung ihrer Arbeit ansehen, wenn sich nicht nur die städtischen Ordnungskräfte sondern auch geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ruhrbahn an der Beseitigung von Verkehrshindernissen beteiligen.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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Ratsherr Walter Wandtke, grünes Mitglied im Sozialausschuss: “ Wir halten diesen Weg für die falsche Richtungsentscheidung. Statt fahrlässig zu suggerieren, als sei insbesondere in den Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge, also Syrien, Irak oder Afghanistan wieder eine stabile Lage eingetreten, die neue rechtstaatlich abgesicherte Existenzen ermöglichen kann, sollte dieses Geld besser investiert werden, um deren Integration in unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu erleichtern.“
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„Im Berufsverkehr zwischen halb sieben und acht Uhr sind die U-Bahnzüge zwischen Karnap, Altenessen und Hauptbahnhof regelmäßig überfüllt, was viele Nahverkehrskundinnen und -kunden frustriert und gelegentlich zu gefährlichen Rangeleien an der Bahnsteigkante führt