Am Sonntag, dem 17.06.2018, findet die Baustellen-Radtour „OstNordOst“ mit Bau-, Umwelt- und Sportdezernentin Simone Raskob und Bauausschussvorsitzendem Rolf Fliß (Grüne) statt. Treffpunkt der zweiten Baustellen-Radtour dieses Jahres ist um 11 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen.
Über das Fahrradlager und die Radwerkstatt der Diakonie-Neue Arbeit an der Manderscheidtstraße führt die Tour über die Baustelle der DMT-Spange zur städtischen Brückenbaustelle Nünningstraße. Weiter geht es über die Naturroute zum Ensemble der Zeche Zollverein mit seinen zahlreichen baulichen Entwicklungen inklusive Besichtigung der neuen Gebäude von RAG Stiftung und RAG von innen und oben. Anschließend werden die Ruhrbahn-Großbaustelle Abzweig Katernberg und der Rohbaufortschritt der neuen Gustav-Heinemann-Gesamtschule besichtigt. Auf dem Rückweg gibt es umfängliche Erläuterungen zum Umbau des Eltingviertels, zum stockenden Weiterbau des RS1/ Radschnellweges nach Osten und einen Abstecher zum FutureWaterCampus der Universität Duisburg-Essen.
Zu guter Letzt bietet die Dekra allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen kostenlosen Fahrradsicherheitscheck inklusive Prüfmarke an.
Die etwa 30 km lange, leicht hügelige Radtour dauert ca. 4 Stunden. ADFC/EFI-Tourleiter ist Rolf Fliß (0201/421802), der sich etwaige Änderungen vorbehält. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Sonntag, 09.09.2018, folgt die dritte Baustellen-Radtour „SüdSüdOst“ ab 11Uhr Rüttenscheider Markt (!).
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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