Grüne: BlickPunkt 101 muss erhalten bleiben!
Das Stadtteilbüro „BlickPunkt 101“ in Essen-Altendorf ist aufgrund von Finanzierungsproblemen in seiner Existenz gefährdet. Darauf machte jetzt das Diakoniewerk Essen in einem Schreiben an die Vorsitzenden des Jugendhilfe- und des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration aufmerksam, das diese Einrichtung seit vielen Jahren mit weiteren, städtischen Kooperationspartnern betreibt. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung III, Doris Eisenmenger, setzt sich für den Erhalt dieses Angebots ein:
„Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass das Angebot für den Stadtteil Altendorf an der Grenze zu Bochold unverzichtbar ist. Nicht zuletzt eine erfolgreiche Arbeit vor Ort – vor allem im Hinblick auf die Integration von Bewohnern aus Bulgarien und Rumänien – erfordert die Weiterführung. Hierbei ist das langjährige Engagement der hauptamtlich zuständigen Mitarbeiterin der Diakonie als bekannte Ansprechpartnerin und Koordinatorin von zentraler Bedeutung. Um diese Stelle weiter erhalten zu können, benötigen wir einen zeitlich befristeten Zuschuss der Stadt.“
Sie erhält Unterstützung von der sozialpolitischen Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen, Christine Müller-Hechfellner:
„Wir sind davon überzeugt, dass das Stadtteilbüro, auch in seiner gegenwärtigen personellen Besetzung, unbedingt erhalten bleiben muss. Die beteiligten Kooperationspartner benötigen so schnell wie möglich Planungssicherheit. Deshalb muss die Politik noch vor den Haushaltsberatungen im Herbst einen Beschluss fassen, der eine verlässliche Perspektive für den Fortbestand der Einrichtung aufzeigt. Einen entsprechenden Antrag werden wir für die kommende Ratssitzung vorbereiten und uns dabei um die Unterstützung einer möglichst breiten politischen Mehrheit im Rat bemühen.“
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