Fliß: Feuerwehr hilft beim Gießen
Die Jugendfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Essen helfen Grün & Gruga auf Initiative des GRÜNEN Ratsherrn Rolf Fliß beim Gießen der durch die seit Monaten anhaltende Dürre gebeutelten Straßenbäume per C-Strahl-Rohr.
Rolf Fliß bedankt sich ausdrücklich für die tatkräftige Unterstützung durch die Blauröcke und viele Baumpaten sowie ehrenamtliche Baumbewässerer. Doch auch das reicht momentan nicht aus, um dutzende Bäume vor dem Verdorren und Absterben zu bewahren, was Fliß mit eindrucksvollen Fotos belegt. Oft fehlt ein vernünftiger Gießrand am Stammfuß, damit die Bäume das Wasser gießbereiter BürgerInnen überhaupt aufnehmen können.
Wenn man bedenkt, dass ein einzelner junger Straßenbaum je nach Baumart die Stadt zwischen 800 und 1.200 Euro kostet, lohnt es sich auf jeden Fall, bei angekündigter und weiter anhaltender Hitze – bei über 2.000 in den letzten Jahren nachgepflanzten Jungbäumen – im Stadtgebiet alles zu tun, diese vor dem Eingehen durch Wassermangel zu bewahren. Sind die Bäume erst einmal alt und richtig verwurzelt, werden sie zu einem angenehmeren und kühleren Stadtklima beitragen.
Daher appelliert Baumfreund Fliß nochmals an alle BürgerInnen, vor ihren Häusern Bäumen, die ihr Laub abwerfen und nur noch über einzelne Blätter verfügen, dringend Wasser zu spenden. Schon 4-5 Eimer Wasser täglich können den Jungbäumen helfen, die Trockenphase zu überstehen.
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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