Am Sonntag, dem 09.09.2018, findet die Baustellen-Radtour „SüdSüdOst“ mit Bau-, Umwelt- und Sportdezernentin Simone Raskob und Bauausschussvorsitzendem Rolf Fliß (Grüne) statt. Treffpunkt der dritten und letzten Baustellen-Radtour dieses Jahres ist um 11 Uhr auf dem Rüttenscheider Platz in Essen (am Marktbrunnen).
Diese Tour startet ausnahmsweise in Rüttenscheid, denn eine Vielzahl von Bauprojekten erwartet die Pedalritter in diesem Stadtteil. Neben der Messeertüchtigung, der Vorstellung der Ergebnisse der Grugabad-Perspektivenwerkstatt, einem Abstecher zum Kita- und Allbau-Wohnprojekt an der Einigkeitstraße, der Umgestaltung von „alter PH“ und ehemaligem Rüttenscheider Güterbahnhof radeln die Teilnehmer auch zum ehemaligen Spedition Paas&Cie-Gelände, das ebenfalls einer Neubebauung weichen soll. Über die frühere Grugabahntrasse führt die Tour weiter zur Renaturierung des Rellinghauser Mühlenbaches, dann entlang der Ruhr nach Kupferdreh. Nach Besichtigung einer Werkstatt des Franz Sales Hauses werden die Baufortschritte am Neubau der Kampmannbrücke und des RuhrBahn-ZOBs mit Radstation der Diakonie Neue Arbeit in Kupferdreh erkundet. Weiter geht es über die neue Deilbach-Radroute zum Deilbachhammer-Ensemble, wo ein Blick hinter die Kulissen möglich ist. Auf der Rückfahrt schließlich öffnet die historische Hespertalbahn ihren Lokschuppen und gewährt einen sicher interessanten Einblick hinter ihre Kulissen. Begleitet werden die Baustelleninteressierten wie immer, sicher ist sicher, von zwei Sanitätern der Johanniter auf Pedelecs.
Die etwa 30 km lange, hügelige Radtour dauert ca. 4 Stunden. Es besteht eine Rückfahrtoption mit der S-Bahnlinie 9 ab Kupferdreh. ADFC/EFI-Tourleiter ist Rolf Fliß (0201/421802), der sich etwaige Änderungen vorbehält. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Pressemitteilung
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Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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