Schmutzler-Jäger: Neubau der Frida-Levy-Gesamtschule auf ehemaligen VHS-Gelände begrüßenswert
Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt den Vorschlag der Stadtverwaltung, die Frida-Levy-Gesamtschule auf der Fläche der ehemaligen Volkshochschule an der Hollestraße neu zu bauen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Ein Neubau der Frida-Levy-Gesamtschule wenige Meter vom jetzigen Standort entfernt ist die sinnvollste und beste Lösung. Der jetzige miserable bauliche Zustand der Gesamtschule rechtfertigt nicht nur einen Neubau, sondern zeigt, dass es hier dringenden Handlungsbedarf gibt. Am – neben der Hollestraße ebenfalls geprüften – Alternativstandort Hofterbergstraße hätte es nicht genügend Platz für eine Ganztagsschule mit 1.300 Schülerinnen und Schüler gegeben. Das nötige Raumprogramm mit Klassen- und Fachräumen, Sporthallen, Mensa und hinreichend großem Schulhof lässt sich nur am Standort Hollestraße realisieren. Hier könnte so an einem ausgezeichneten, zentralen Standort eine neue Gesamtschule gebaut werden, die neue Standards für Gesamtschulen setzt.
Der Vorschlag der Verwaltung ist auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, da hierdurch teure Interimslösungen vermieden werden. Die Verlagerung der Schule schafft außerdem Platz für eine Neuordnung des Umfeldes der Alten Synagoge, das durch den Bau des BürgerRathauses sowieso eine städtebauliche Veränderung und Aufwertung erhält.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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