Hiltrud Schmutzler-Jäger

Bürgerwehr in Altenessen

Schmutzler-Jäger: Scharfe Beobachtung der „Altenessener Spaziergänge“ durch Polizei und Staatsschutz erforderlich

Fraktionssprecherin Hiltrud Schmutzler-JägerNachdem in Steele jeden Donnerstag die sogenannten „Steeler Jungs“ durch den Stadtteil marschieren, formieren sich inzwischen auch bürgerwehrähnliche Gruppierungen zu sogenannten „Altenessener Spaziergängen“. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Wir erwarten auch hier eine scharfe Beobachtung der sogenannten „Altenessener Spaziergänge“ durch Polizei und Staatsschutz sowie eine intensive Aufklärungsarbeit über Hintermänner und Verbindungen zu den sogenannten „Steeler Jungs“. Derartige bürgerwehrähnliche Gruppierungen ziehen Neonazis aus der ganzen Region magisch an. Wenn hier nicht frühzeitig eingeschritten wird, dann verfestigt sich in einem weiteren Essener Stadtteil die rechte Szene. Hinter dem zunächst harmlosen Auftreten steckt das Kalkül von rechten Ideologen, anschlussfähig für breite Bevölkerungsschichten zu werden. Dabei wird das Vertrauen in den Rechtsstaat und das Gewaltmonopol des Staates unterminiert.
Die sogenannten „Steeler Jungs“, die inzwischen vom Verfassungsschutz beobachtet werden, wurden anfangs auch nicht als das gewürdigt, was sie inzwischen sind, nämlich ein Sammelbecken von rechtsgesinnten Menschen, das bestens mit einem bundesweit agierenden Netzwerk aus Rechtsextremisten verbunden ist. Daher gilt hier: Wehret den Anfängen!“

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