Die Ratsfraktion der Essener Grünen trauert um den Geschäftsführer der Aidshilfe Essen, Markus Willeke, der am 29. Februar 2020 nach längerer Krankheit verstorben ist.
In der täglichen politischen Arbeit haben wir Herrn Willeke nicht nur als kompetenten Geschäftsführer, sondern vor allem auch als engagierten Streiter für die Anliegen der Zielgruppen der Aidshilfe kennen und schätzen gelernt. Als Kommunalpolitiker und -politikerinnen verlieren wir einen wertvollen Ansprechpartner, der in seiner offenen und kommunikativen Art fachlich fundiertes Wissen zu vermitteln wusste. Als Grüne fühlen wir uns darüber hinaus auch den gleichen Zielen verpflichtet: dem Abbau von Diskriminierung sowie dem Einsatz für Solidarität, Vielfalt und der Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebenskonzepten.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden und Freundinnen.
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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