Zur Ankündigung des Bundesverkehrsministers, Geld für den Bau von Radschnellwegen bereitzustellen erklärt Kai Gehring, Bundestagsabgeordneter aus Essen: „Ich freue mich darüber, dass unser beharrliches Werben und Kämpfen in Berlin nun zu einer Einsicht im Ministerium geführt hat. Der Bund wird jetzt endlich Mittel für den Bau von Radschnellwegen bereitstellen.
Dies ist, insbesondere für Essen und das Ruhrgebiet, eine gute Nachricht. Auch dank unserer Grünen Initiative sind wir hier weiter als andere Regionen und mit dem RS1 bundesweiter Pionier.
Mit den bereits fertigstellten Teilstücken sind wir die ersten, die diese moderne Mobilitätsform bereits nutzen. Darauf können wir, insbesondere als Grüne Hauptstadt Europas im kommenden Jahr, stolz sein. Wir zeigen, dass Radschnellwege insbesondere für Pendler eine attraktive Möglichkeit sind, mit Fahrrad oder E-Bike gleichzeitig den Staus zu entkommen, sich fit zu halten und die Umwelt zu schonen.
Mittel auf 100 Mio € jährlich aufstocken
Es ist nun an Minister Dobrindt seinen Ankündigungen Taten folgen zu lassen und die Mittel fest im Bundeshaushalt zu verankern. Wie aus unserer Grünen Anfrage hervorgeht, soll das Förderprogramm nach jetziger Planung 25 Millionen Euro umfassen. Um den Radschnellwegen zum Durchbruch zu verhelfen müssen diese geplanten Mittel dringend aufgestockt werden. Wir Grüne fordern deshalb, dass sich der Bund mindestens mit 100 Millionen Euro pro Jahr an der Finanzierung von Radschnellwegen beteiligt.“
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