Michael Spitzer

Woher kommst du ursprünglich, lieber Michael?
Geboren bin ich im Vaalserquartier; direkt am Dreiländereck Niederlande, Belgien und Deutschland. Aufgewachsen bin ich in Bardenberg und im Alter von ich 12 sind wir dann nach Niederbardenberg umgezogen.
Ach ja, alles im Aachener Raum.

Was hast du bisher gemacht und was machst du momentan?
Beruflich habe ich mal Dekorateur gelernt und unter anderem habe ich drei Jahre Schaufenster in Stuttgart bei Breuninger dekoriert. Nach einer Weiterbildung habe ich lange in einer Eventagentur in Koblenz gearbeitet. Hier haben wir hauptsächlich Dekorationen für Kantinen entworfen. Inzwischen bin ich seit über 13 Jahren selbständig als Grafik- und Webdesigner.

Was ist Deine grüne Geschichte?
Ich war immer schon grüner Sympathisant. Als österreichischer Staatsbürger (Mutter aus Aachen, Vater aus der Steiermark) konnte und kann ich nur kommunal wählen. Deswegen lief Politik lange nebenbei bei mir. Durch meinen Mann, mit dem ich jetzt 7 Jahre zusammen bin und der aktiver Grüner ist, kam ich immer mehr dazu. Seit Anfang des vergangenen Jahres bin ich aktiv im Essener Norden und habe die Werbematerialien der letzten Kommunalwahl mit gestaltet.

Welche politischen Themen begeistern dich?
Ich war immer schon sehr gerechtigkeitsliebend, deswegen liegen mir gerade soziale Themen sehr am Herzen. Dadurch das wir hier in Altenessen leben, bekomme ich die sehr emotionale Nord-Süd Debatte hautnah mit. Noch mal mehr seitdem mein Mann hier in der Bezirksvertretung V vertreten ist. Diesen Schwerpunkt bringe ich mit in meine Vorstandsarbeit ein. Aber auch meine beruflichen Qualifikationen in Bezug auf Grafik-Design, Kommunikation und Marketing ist ein Schwerpunkt.
Darüber hinaus koordiniere ich de AG Aktionen & Öffentlichkeit und halte mich bei politisch-queeren Themen auf dem Laufenden.

Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn Du Dich nicht mit grüner Parteiarbeit beschäftigst?
Derzeit nimmt die Parteiarbeit einen großen Teil meiner Freizeit in Anspruch. Ich freue mich darauf, nach der Pandemie wieder mehr ins Kino zu gehen. Als Cineast mag ich alles, von Mainstream bis Programm-Kino, nur Horror nicht unbedingt. Und dann gehen mein Mann und ich gerne in die Oper, das Programm im Aalto ist phantastisch. Zur Ablenkung spiele ich auch immer wieder mal gerne ein Computerspiel. Kochen und damit einhergehend gutes Essen, gerne mit guten Freunden, runden das Ganze ab..