Fischaufzug am Wehr des Baldeneysees dient gutem Gewässerzustand
Anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Ruhrgüteberichtes 2016 durch den Ruhrverband und die Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr (AWWR) erklärt Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Der aktuelle Ruhrgütebericht dokumentiert die großartige Erfolgsgeschichte der Wasserreinhaltung im Ruhrgebiet. Aus der Kloake und dem Industriefluss Ruhr ist ein Badegewässer erster Güte geworden. Im Jahr der Grünen Hauptstadt wird Essen die erste deutsche Großstadt mit einer bewachten Badestelle in einem natürlichen Fließgewässer sein.
Rückkehr vieler Fischarten zu verzeichnen
Teil dieser Erfolgsgeschichte ist auch die Rückkehr vieler Fischarten wie Lachs, Forelle und Aal. Viele dieser Arten können sich nur bei einer Durchlässigkeit des Gewässers entwickeln. Wir halten daher die Investition von Land und Ruhrverband in den Fischaufzug am Stauwehr des Baldeneysees für gut angelegtes Geld hinsichtlich seiner Wirkung für die Gewässerökologie.
Wer sich gegen diese Investition stellt, ruft zum Missachten der europäischen Umweltgesetzgebung auf. Denn mit der Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union hat sich Deutschland verpflichtet, alle Fließgewässer bis zum Jahr 2027 in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Entscheidend dafür ist auch die flussaufwärts gerichtete Durchgängigkeit für die Wassertierwelt.“
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