Die Gestaltungskoalition aus CDU und Grünen startet eine Solar-Offensive für Essen. Ziel ist, möglichst viel Energie für den Eigenstromverbrauch der städtischen Gebäude zu nutzen. Der geplante Einsatz von Photovoltaikanlagen ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und erspart auch Stromkosten.
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Sascha Berger
Sascha Berger, energiepolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen, erklärt dazu:
„Wir wollen mit der Solar-Offensive Essen gemäß dem Ziel des Pariser Abkommens zur
klimaneutralen Stadt machen. Auf dem Wege zur Klimaneutralität sind viele Schritte zu
gehen und das Tempo ist drastisch zu erhöhen. Ein wichtiger Baustein dabei ist der von
uns geforderte Photovoltaik Ausbau auf allen städtischen Immobilien, bei Neubauten als
Pflicht, bei Bestandsgebäuden spätestens im Rahmen von durchzuführenden
Sanierungen. Auch Dachbegrünung ist vorzusehen. Ebenfalls soll der PV-Ausbau für
Privateigentümer (Privatpersonen, Landwirtschaftsbetriebe und Unternehmen) gefördert
werden. Denn in den nächsten Jahren muss es zu einem Schub beim Ausschöpfen der
Potentiale an Erneuerbaren Energien auch auf dem Gebiet der Stadt Essen kommen.“
Yannick Lubisch, umwelt- und klimapolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ergänzt:
„Wir wollen, dass die Stadt Essen in die Solar-Offensive geht und zukünftig möglichst viel
aus der Sonne gewonnene Energie nutzen. Mit dem Antrag von CDU und Grünen werden
wir die Stadtverwaltung bitten, alle Dach- und Fassadenflächen für die Installation von
Photovoltaikanlagen zur Eigenstromnutzung zu prüfen und dort, wo es möglich ist,
optimal dimensionierte Anlagen zu installieren. Darüber hinaus sollen bei allen
zukünftigen Neubaumaßnahmen (städtische und die der Beteiligungsunternehmen) gem.
der Richtlinie 2010/31/EU die Installation einer optimal dimensionierten
Photovoltaikanlage eingeplant werden. Mit der städtischen Solar-Offensive unterstreichen
wir auch, wie wichtig uns in Essen nachhaltige Energiepolitik ist. Der Pulsschlag der
Energiewende ist in Essen, der Energiehauptstadt Europas, jetzt noch deutlicher zu
spüren.“
Den Antrag dazu gibt es hier.
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