Angesichts der Weigerung von Oberbürgermeister Reinhard Paß zur Teilnahme an der Podiumsdiskussion zur OB-Wahl des Essener Sportbundes (ESPO) erklärt Gönül Eğlence, Oberbürgermeister-Kandidatin und Sprecherin der Essener Grünen: „Es ist bezeichnend, dass sich Reinhard Paß einmal mehr der direkten Auseinandersetzung entzieht. Seine bisherigen schriftlichen Stellungnahmen zum GPA-Gutachten zu Kosteinsparungen im Sport haben mehr Fragen aufgeworfen als Antworten geliefert.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Sport- und Jugendhalle am Schonnebecker Markt. Der ESPO als Gastgeber hatte die KandidatInnen zur Oberbürgermeisterwahl eingeladen. Unsere grüne Kandidatin Gönül Eğlence stand natürlich mit auf dem Podium zur Zukunft des Essener Sports Rede und Antwort. im Gegensatz zu Grünen, den Linken, der CDU und der FDP war ausgerechnet Noch-OB Reinhard Paß (wiedereinmal) der Einladung nicht gefolgt.
So will er unbedingt die von der Gemeindeprüfungsanstalt ermittelte Einsparsumme von angeblich 15 Millionen Euro bis 2019 umsetzen, weigert sich aber zu benennen, woher diese Summe kommen soll.
Wir Grüne zweifeln massiv an der Datenbasis des Gutachtens. Die ermittelten Sparpotentiale sind so gar nicht vorhanden. Außerdem ist die Schließung des Grugabades als wesentliche Einsparmaßnahme völlig indiskutabel. Wir Grüne werden auch keine stärkeren Belastungen für die Sportvereine mittragen. Denn die Sportvereine leisten unbezahlte und unbezahlbare Arbeit in den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Integration und sozialer Stadtteilarbeit. Von einem Oberbürgermeister, der sich mit dem Slogan `Hesse ist überall´ hat wählen lassen, erwarten wir mehr Einsatz für den Sport und Bereitschaft zum Konflikt mit der Bezirksregierung.“
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