Stadt und Region müssen sich um Kreative statt Kirchturmsdenken kümmern!
Kai Gehring MdB engagiert sich seit Jahren für eine neue Gründungskultur vor Ort und erklärt zur aktuellen Start-Up-Debatte:
„Essen und das Ruhrgebiet stecken voller Ideen und können viel mehr als Großkonzerne und Bergbaugeschichte. Hier nehmen Gründerinnen und Gründer die Herausforderungen unserer Zeit an und bringen mit technischen, ökologischen und soziale Innovationen die Entwicklungen von morgen voran. Doch damit noch mehr Menschen den Schritt zur Gründung eines Start-Ups wagen, ist stärkere öffentliche Unterstützung von Bund, Land und Kommune nötig: von Räumen für Kreative und neuen Formen des Stadtmarketings, über einfacheren Zugang zu Gründungskapital und bürokratische Entlastung bis zur besseren sozialen Absicherung.
Oberbürgermeister Kufen und die GroKo im Stadtrat müssen das Gründungsthema endlich beherzt anpacken statt weiter ideenlos rumzuwurschteln oder sich auf andere zu verlassen. Als 5-Millionen-Metropole im Herzen Europas müssen wir uns als Revier nicht hinter Berlin oder anderen „Hot Spots“ der Startup-Szene verstecken. Um die Potentiale der Region noch besser zu nutzen und mehr kreative, mutige Menschen anzuziehen, müssen wir das Ruhrgebiet jedoch insgesamt als Gründungsmetropole voranbringen. Das Kirchturmdenken der Vergangenheit hat viel zu oft kleinteiligen Support hervorgebracht, der nur bis zur nächsten Stadtgrenze strahlt. Das haben mir auch die Gründerinnen und Gründer aus unserer Region immer wieder deutlich gemacht: weg vom stadtbezogenen Klein-klein, hin zur Gründungsmetropole Ruhrgebiet.“
Lesen Sie mehr in Kai Gehrings Gründungsbroschüre „Ruhrstart“.
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