CDU und Grüne verschaffen dem Tierschutz eine starke Stimme
In der Ratssitzung am 12. Mai wurde auf Antrag der Ratsfraktionen von CDU und Grünen die Einrichtung einer/eines Tierschutzbeauftragten sowie einer/eines stellvertretenden Tierschutzbeauftragten in den Rat eingebracht. Damit ist Essen die erste Kommune in NRW, die eine solche Funktion von ehrenamtlichen Ratsmitgliedern einführen wird.
Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Fraktion der Grünen:
„CDU und Grüne verschaffen dem Tierschutz mit den landesweit ersten Tierschutzbeauftragten eines Rates eine starke Stimme. Sie sollen Vermittlungspersonen zwischen Stadtverwaltung, Politik, Tierschutzvereinen und Bürgerschaft sein, die immer das Wohl der Tiere im Auge behalten und vorantreiben. Zugleich geht es um eine Vernetzung der im Tierschutz tätigen Organisationen mit der Stadtverwaltung. Gleichzeitig soll der interfraktionelle Arbeitskreis `Tiere in der Stadt´ aufgewertet werden mit festen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in der Stadtverwaltung.“
Dazu Fabian Schrumpf MDL, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion:
„Der Tierschutz hat in Deutschland einen hohen Stellenwert, weshalb es unter anderem als Staatsziel auch im Grundgesetz verankert ist. Vor rund einem halben Jahr richtete das NRW-Umweltministerium erstmalig die Stelle der Landesbeauftragten für Tierschutz ein und setzte damit ein wichtiges Zeichen zur Stärkung des Tierschutzes. Diesem positiven Beispiel wollen wir in Essen folgen und richten deshalb auf kommunaler Ebene die landesweit erste Stelle eines/einer ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten sowie einer/eines stellvertretenden Tierschutzbeauftragten des Rates ein. Damit werden wir den Schutz von wildlebenden Tieren in unserer Stadt weiter stärken und es zu einem festen Bestandteil unseres politischen Handelns machen.“
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