Pressemitteilung | Antrag |
Wie können städtische Gebäude und Fahrzeuge mehr Energie- und Treibstoff einsparen und Liegenschaften schneller saniert werden? Das möchten die Fraktionen von CDU und Grünen mit ihrer Initiative in Erfahrung bringen. Gleichzeitig soll ein Konzept für mehr Energieeffizienz bei der Stadtverwaltung Essen erarbeitet werden. Im Hinblick auf steigende Energiepreise und der hohen Bedeutung für den Klimaschutz soll dieses Konzept möglichst schnell vorgelegt werden.
„Nicht erst die aktuelle Krisensituation zeigt, wie dringend wir Energieeinsparmaßnahmen brauchen, um Abhängigkeiten von importierten und fossilen Brennstoffen in kurzer Zeit drastisch zu reduzieren. Sanierungen spielen eine große Rolle. Sie sind ein wesentlicher Baustein für mehr Klimaschutz“, sagt Dorothea Blümer, baupolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion.
Es müsse daher zügig geklärt werden, welche Schwierigkeiten aus fehlenden bzw. verteuerten Baumaterialien resultieren, welche die Stadt Essen bei ihren Sanierungsmaßnahmen blockieren und inwiefern überörtliche Förderprogramme bei der Umsetzung helfen können.
„Die Stadt Essen hat eine Vorbildfunktion. Denn: Einmal Grüne Hauptstadt, immer Grüne Hauptstadt. Dieser Titel verpflichtet heute und in Zukunft. Mit smartem Energiemanagement, etwa im Bereich der Beleuchtung oder des Heizens können wir kurzfristig signifikante Einsparpotenziale in städtischen Liegenschaften heben. Langfristig müssen wir uns noch stärker dem Thema Smart Building widmen, um eine höhere Energieeffizienz in unserer Stadt zu erreichen“, fordert Yannick Lubisch von der CDU-Ratsfraktion.“
Auch aufgrund der angespannten Haushaltslage muss in kurzer Zeit geklärt werden, mit welchen Maßnahmen das höchste Einsparpotenzial erzielt werden kann.
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