Erfolgreicher und beharrlicher Umweltschutz: Ruhrwasser hat wieder Badequalität

Das jahrzehntelange Badeverbot an der Ruhr wird am heutigen Dienstag aufgehoben. Dazu erklärt Kai Gehring, Vorstandssprecher der Essener Grünen:

„Erstmals seit 1971 darf wieder offiziell in der Ruhr gebadet werden. Endlich dürfen auch die Jüngeren ihre Bahnen im Ruhrwasser ziehen und ganz neue Blicke auf Fischlaken und Werden genießen. Das ist ein Freudentag für Essen und ein wichtiger Meilenstein für die grüne Hauptstadt Europas. Dieser Erfolg ist ein Verdienst für beharrlichen Umweltschutz, der unserer Stadt immer mehr Lebensqualität und Arbeitsplätze in Tourismus, Gastronomie und Einzelhandel bringt.

Noch ist die Wasserqualität an der bewachten Badestelle auf dem privat betriebenen Freizeitgelände „Seaside Beach Baldeney“ „gut“ und nicht „ausgezeichnet“. In naher Zukunft wird es gerade in Trockenzeiten oder nach sehr starken Regenfällen zu vorübergehenden Badeverboten kommen. Dank der Forschung konnte aber ein ausgeklügeltes Frühwarnsystem erarbeitet werden, damit Jung und Alt unbesorgt in der Ruhr schwimmen und planschen können. Wenn wir weiter beharrlich investieren in die Wasserreinhaltung, wird die Qualität weiter steigen und der Sprung ins kühle Nass an weiteren Stellen möglich werden. Das freut die Menschen und die Tiere, sowohl auf als auch im Wasser.“

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