Antisemitismus im 21. Jahrhundert
Nicht erst die antisemitischen Ausschreitungen im Rahmen einer Demonstration in Essen haben gezeigt, dass Antisemitismus im 21.
Jahrhundert nach wie vor ein brandaktuelles Problem darstellt und der
Kampf gegen ihn in all seinen Erscheinungsformen eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein muss.
Auch im Hochschulkontext ist Antisemitismus durchaus ein Thema, so wurde
in diesem Jahr Kritik an der antisemitischen inhaltlichen Ausgestaltung
eines Seminars in Hildesheim laut ( http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/26107 ).
In München schließt ein jüdischer Gastronom seine Gaststätte und es wird
als normal hingenommen ( Warum-ein-juedisches-Lokal-in-Muenchen-dichtmacht. ).
Ebenso normal scheint es zu sein, dass jüdische Gemeinden in einigen
Teilen Deutschlands davon abraten, die Kipa offen zu tragen ( makkabi-juedische-spiele-kippa-berlin ).
Gemeinsam mit unserem Referenten Matthias Küntzel ( www.matthiaskuentzel.de ) und unterstützt durch die Heinrich Böll Stiftung NRW und die Amadeu Antonio Stiftung, wollen wir uns dem Thema Antisemitismus im 21. Jahrhundert widmen.
Wir laden deshalb alle Interessierten herzlich ein, am 21.11.2016, 18:30 Uhr im Glaspavillon an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Ecke Universitätsstraße/ Gladbecker Straße (Gebäude R12 S00 H12) unsere Veranstaltung zu besuchen.
Titel: Antisemitismus im 21. Jahrhundert
Facebook-Link zur GHG-Veranstaltung im November.
https://www.facebook.com/events/619536441562734/
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