Am heutigen 11. März jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum siebten Mal. Die Katastrophe hat gezeigt, dass ein endgültiger Ausstieg aus der mittlerweile überflüssigen Atomenergie unabdingbar ist – in Europa und weltweit.
Dazu erklären die Vorsitzenden der Essener Grünen, Gönül Eğlence und Kai Gehring:
„Der GAU von Fukushima hat nicht nur Japan verändert. Atomkraft ist eine unberechenbare Risikotechnologie auch in Industrieländern. Tschernobyl war kein Einzelfall aufgrund unterlegener russischer Technik. Das belegen zahlreiche Zwischenfälle, die zu Beinahekatastrophen geführt haben.
Der Ausstieg ist notwendig, aber nicht hinreichend. Deutschland wird bis 2022 aus der Atomkraft aussteigen und ist führend in der Energiewende. Der Ausstieg ist nur eine Zwischenetappe auf dem Weg für einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung. Die Mammutaufgabe der Endlagerung radioaktiver Abfälle wird uns noch über Jahrzehnte beschäftigen.
Gleichzeitig bedrohen immer mehr schrottreife Atommeiler jenseits der Grenze, wie beispielsweise im belgischen Tihange unsere Gesundheit. Da wird der Profit mit überlangen Laufzeiten weiter erhöht und damit das Risiko für die Allgemeinheit – auch in NRW.“
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