Die Vorstandsprecher*innen von Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die Forderungen der großen Umweltverbände und Netzwerke in Essen nach einer Beteiligung mit inhaltlicher Nachbesserung und Konkretisierung zum Endbericht des Klimafolgenanpassungskonzeptes. .
Vorstandssprecher Markus Spitzer-Pachel betont: „Das Klimafolgenanpassungskonzept ist ein zentrales Instrument zur Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen in Bezug auf die kommenden Folgen des Klimawandels. Angemessene Beteiligungsverfahren schon in der frühen Phase sind dabei essentiell.“
Die Beschlussfassung eines Klimafolgenanpassungskonzepts im Rat der Stadt Essen ist aus Sicht der GRÜNEN abhängig von den Ergebnissen dieser Beteiligung. Wir sehen die Notwendigkeit, dass die Verwaltung gemeinsam mit den Verbänden auf Arbeitsebene zusammenkommt. Verbindlichkeit und Präzision sind das Gebot der Stunde, um den bestmöglichen Klimaschutz für unsere Stadt zu gewährleisten.
Bündnis 90/Die Grünen teilen die Kritik an der fehlenden Verbindlichkeit der vorliegenden Fassung des Konzepts. Um zukünftig städtebauliche Konzepte, Plan- und Bauvorhaben unter dem Gesichtspunkt der Klimafolgenanpassung beurteilen zu können, benötigen wir genaue Zielvorgaben. Die im Konzept beschriebenen Maßnahmen der grünen und blauen Infrastruktur benötigen klare Bewertungskriterien. Die Partei fordert daher ein Bekenntnis zu Klimaschutzzielen, die zeitlich definiert und priorisiert werden, um eine effektive Klimafolgenanpassung zu ermöglichen und politisches Handeln zu erleichtern.
Für den Fall, dass Förderanträge an ein beschlossenes Klimafolgenanpassungskonzept gebunden sind, fordern die Grünen die Verwaltung auf, entsprechende Anträge vorzubereiten, um mögliche zeitliche Verzögerungen zu vermeiden.
„Klimaanpassung ist keine Zukunftsaufgabe, sondern eine Aufgabe, die jetzt angegangen werden muss und die ganze Gesellschaft einbindet!“, sagt Vorstandsprecher*in Inga Sponheuer. Beide Vorstandsprecher*innen sind sich einig das „Ambitionierter Klimaschutz für die Stadt riesige Chancen mit sich bringt. So schaffen wir klimagerechten Wohlstand und sichern den kommenden Generationen eine lebenswerte grüne Stadt.“
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