Finanzen

Gehälter der EVAG-Geschäftsführer

Aufkündigung der alten Gehaltsabsprache von Bonan und Feller ist eine richtige Entscheidung

Angesichts der Aufkündigung der alten Absprache des EVAG-Aufsichtsrates im Hinblick auf eine drastische Gehaltssteigerung der EVAG-Vorstände Michael Feller und Uwe Bonan erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die nun erfolgte Aufkündigung der Gehalts- und Bonuserhöhungen ist nach langen Diskussionen und hilflosen Schuldzuweisungen endlich das richtige Signal an die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere an die Belegschaft. Wir hoffen, dass nicht nur die Politik, sondern auch die Vorstände künftig umsichtiger mit solchen Gehaltssteigerungen umgehen und nun wieder Ruhe in den Betrieb kommt, damit die Fusion aus EVAG und MVG nun endlich zu einem Erfolg geführt werden kann.“
Verärgert zeigen sich die Grünen über die Pressemitteilung von Jochen Backes, Ratsherr der EBB-Ratsfraktion, in der er unter anderem auch dem von der grünen Ratsfraktion entsandten Mitglied im EVAG-Aufsichtsrat vorwirft, der kräftigen Gehaltssteigerung der beiden EVAG-Vorstände zugestimmt zu haben. Dazu Schmutzler-Jäger:
„Ich fordere EBB-Ratsherr Jochen Backes auf, die Behauptung, dass unser grünes EVAG-Aufsichtsratsmitglied der Gehaltserhöhung der Vorstände zugestimmt hat, zu widerrufen. Zudem stellt sich uns die Frage, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, wenn ein Ratsherr wie Herr Backes in völliger Unkenntnis über einen Beschluss eines nicht-öffentlichen Gremiums öffentlich fabuliert, in dem die EBB nicht einmal vertreten ist.
Tatsächlich nachgefragt von Herrn Backes, hätten wir ihm gerne mitteilen können, dass die Ratsfraktion der Grünen bereits im Vorfeld auf die besagte Aufsichtsratssitzung ihre Linie klar abgesteckt und festgehalten hat, dass eine solche Gehaltserhöhung angesichts drastischer Sparzwänge bei den EVAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern nicht zu vertreten ist. Man kann nicht den Fahrerinnen und Fahrern einerseits die letzten freiwilligen Leistungen streichen und den Vorständen dann andererseits saftige Gehaltserhöhungen zukommen lassen.“

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