Potthoff: engere Taktung der Flugbewegungen erhöht nächtlichen Fluglärm
Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen befasst sich der Rat der Stadt Essen am 27. Mai mit dem Verfahren zur Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf. In einem gemeinsamen Antrag wenden sich die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen, Tierschutz/SLB und Linken gegen die geplante Erhöhung von derzeit 47 auf 60 Flugbewegungen pro Stunde. Dazu erklärt Ernst Potthoff, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen:
„Auch wenn coronabedingt aktuell kaum geflogen wird, so schafft der Antrag des Flughafens Düsseldorf die Voraussetzung einer künftigen Zunahme des Fluglärms. Eine noch engere Taktung der geplanten Flugbewegungen am Flughafen Düsseldorf sorgt für noch mehr Verspätungen gerade in der Nacht. Darüber hinaus erhöht sich bei einer Kapazitätssteigerung die Belastung mit Ultrafeinstäuben und das Unfallrisiko.
Statt den klimaschädlichen Flugverkehr auszuweiten, müssen endlich die Voraussetzungen für eine Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Bahn geschaffen werden. Außerdem sollten Dienstreisen durch Videokonferenzen minimiert werden.“
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Die Ratsfraktion der Grünen beantragt im Hauptausschuss der Stadt Essen am 19.8.2020, den Vor- und den Innenplatz des Südwestfriedhofes in Fulerum in „Will-Lammert-Platz“ zur Erinnerung des Künstlers Will Lammert zu benennen. Walter Wandtke, Ratsherr der Grünen, erklärt hierzu:
„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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