Statement zur Strafanzeige gegen einen „Essen stellt sich quer“ Aktivisten

Kai Gehring erklärt: „Die Strafanzeige der Polizei Essen gegen den Sprecher des Bündnisses „Essen stellt sich quer“ ist völlig überzogen. Souverän wäre gewesen, mit dem Bündnis das Gespräch zu suchen und dort überzeugend darzulegen, dass der Vorwurf rassistischer Kontrollen unberechtigt ist.

Zweifelsohne macht die Polizei in Essen und andernorts gute Arbeit und ist darum besorgt, dass die Menschen sicher leben können!

Zugleich ist die Polizei nicht frei von Rassismus, wie Vorfälle der letzten Monate leider gezeigt habe. Rechtsextreme Netzwerke und Chatgruppen innerhalb einzelner Landespolizeibehörden, die Weitergabe sensibler Daten aus Polizeicomputern an Rechtsextreme, Polizeiangehörige, die durch Rassismus auffallen und offen Sympathien für Rechtsaußenformationen hegen, oder Verbindungen von Polizeibeamten in die sogenannte Reichsbürgerszene: All diese Geschehnisse wecken Misstrauen in der kritischen Öffentlichkeit.

Daher ist kritische Selbstreflexion das Gebot der Stunde anstatt Kritiker der Polizei einzuschüchtern!“

Neuste Artikel

RadEntscheid Essen: Glückwunsch zum Etappenziel

Erste queere CSD-Parade auf dem Fahrrad ein voller Erfolg

Aktion der Grünen am Freitag, den 22. Mai anlässlich des Tages zur Erhaltung der Artenvielfalt

Ähnliche Artikel