Die Essener GRÜNEN haben mit Sylvia Löhrmann, Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, über den Programmentwurf für die Landtagswahl diskutiert und ihre Kandidat*innen gewählt.
Für ein zukunftsorientiertes, Nordrhein-Westfalen treten an: Dr. Thorsten Drewes (WK Essen I/MHI); Hiltrud Schmutzler-Jäger (WK Essen II); Ahmad Omeirat ( WK Essen III) und Mehrdad Mostofizadeh (WK Essen IV) . Sie wurden auf der Mitgliederversammlung am 16. 11. als Direktkandidaten gewählt. Die Wahl aller Kandidat*innen erfolgte nahezu einstimmig. Bereits im September wurde Mehrdad Mostofizadeh, derzeit Vorsitzender der Grünen NRW-Landtagsfraktion, auf Platz vier der Landesliste gewählt.
Dr. Thorsten Drewes
Dr. Thorsten Drewes kennt als langjähriger stellvertretender Bezirksbürgermeister in Borbeck die politische Kleinarbeit in Stadtquartieren, die noch hart um Strukturwandel mit neuen Arbeitsplätzen und Investitionen kämpfen müssen. Mit rund 17 Jahren beruflicher Arbeit in der grünen Landtagsfraktion und jetzt im NRW-Gesundheitsministerium kennt er aber ebenso den Weg gute Initiativen zwischen Kommune und Land zu realisieren. Sein Ziel: „Wir GRÜNEN haben in den letzten 6 Jahren in NRW viel erreicht. Das möchte ich den Menschen in Essen und Mülheim vermitteln und dafür werben, dass wir diesen erfolgreichen Weg weiter gehen können – hin zu einem grüneren, gerechteren, gesünderen, mobileren, kurz: zu einem (noch) lebenswerteren Land.“
Hiltud Schmutzler-Jäger
Hiltud Schmutzler-Jäger, mit 15jähriger Erfahrung als Vorsitzende der Grünen Ratsfraktion und Mitglied der Grünen Fraktion im Regionalverband Ruhr, will sich in ihrem Wahlkreis für eine auskömmliche Finanzpolitik der Städte und Gemeinden, wie auch der Essener Sportlandschaft einsetzen. Ein Schwerpunkt im Wahlkampf wird eine sozail gerecht finanzierbare Wohnraumversorgung sein. Der brachliegende soziale Wohnungsbau liegt ihr dabei am Herzen, insbesondere nachdem CDU und SPD in Essen eine verbindliche Quote für den Anteil von Sozialwohnungen von 30% bei Neubauten abgelehnt haben. Ihr Motto: „ein nachhaltiges, damit Grünes NRW, das die Herausforderungen der Zukunft angeht und NRW nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial- , wohnungs-und insbesondere integrationspolitisch nach Vorne bringt.“
Ahmad Omeirat
Ahmad Omeirat, seit 2014 Ratsherr und Ordnungs- wie integrationspolitischer Sprecher der Fraktion, ist der Grüne Kandidat für die Stadtteile im Essener Westen und der Stadtmitte. Ahmad Omeirat arbeitet daran, dass diese schon lange bunte Stadt trotz aller Probleme, die oft ungenutzten Entwicklungschancen mit den verschiedenen Migrantengruppen auch realisiert. Seine Kernaussage:„Die hier heimischen Migrant*innen, wie auch die erst seit wenigen Jahren in Essen lebenden Menschen, brauchen die Erfahrung, gemeinsam am Erfolg der Stadtentwicklung teilzuhaben. Ohne intensive Unterstützung durch die Landespolitik wird das aber nicht gelingen“.
Mehrdad Mostofizadeh
Mehrdad Mostofizadeh, Direktkandidat im Südwahlkreis, ist bereits seit 2010 Landtagsabgeordneter. Er war vorher über 16 Jahre Grünes Ratsmitglied in Essen, davon viele Jahre Fraktionssprecher mit dem Finanzbereich als Schwerpunkt. Er ist ein Architekt des Stärkungspaktes des Landes, der Essen wieder finanziell auf die Beine gebracht hat. Sein Credo: „Ich will mit den GRÜNEN die nachhaltige Erneuerung des Industriestandortes NRW vorantreiben und mit einer Politik zur Stärkung der Kommunen und für bessere Bildung den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einem selbstbewussten und solidarischen NRW stärken. 2017 zweimal GRÜN in die Regierung“.
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„Der Ausstieg der Gymnasien aus der Inklusion ist fatal. Er kommt, weil die Rahmenbedingungen sich an den Schulen massiv verschlechtert haben. Die Ankündigung der Schulministerin, man werde die personelle Ausstattung verbessern, war nur heiße Luft. Die in den Eckpunkten versprochene Senkung der Klassenstärke auf 25 bei Klassen des gemeinsamen Lernens, wird faktisch nicht kommen.
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„Wir sind froh, dass damit die weitere Verbreitung dieser Falschmeldung rasch unterbunden werden konnte. Der Versuch der Informer-Redakteure Pascal Hesse und Jöran Steinsiek, die persönliche Integrität eines grünen Politikers aufgrund einer angeblichen Verfehlung seiner Frau in Frage zu stellen, war eindeutig eine – wohl auch gewollte – Rufschädigung.
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7. Dezember 2016 20:00 Chat Noir,- Le Fou Pavillion, Annastr./Brigittastr., Essen