Die NRW Grünen haben auf ihrem Parteitag in Oberhausen ihre Landesliste gewählt und sich damit personell für die Landtagswahl 2017 aufgestellt. Bereits am Samstag wurde Sylvia Löhrmann als Spitzenkandidatin bestimmt. Mit 81,7 Prozent wählten die rund 270 Delegierten den Vorsitzenden der GRÜNEN Landtagsfraktion, Mehrdad Mostofizadeh, auf Platz vier. Insgesamt stellte der Essener Kreisverband der GRÜNEN 8 Delegierte.
Für ein ökologisches, soziales und lebenswertes NRW
Mehrdad Mostofizadeh: „Ich bin sehr dankbar über die breite Unterstützung meiner Partei. Damit kann ich weiterhin an herausgehobener Position für ein ökologisches, soziales und lebenswertes Nordrhein-Westfalen kämpfen. Wir wissen um die Potentiale und die Vielfalt von NRW. Wir wissen: zusammen, und nicht gegeneinander, ist es NRW. Deutschland darf nicht noch einmal auf die Versprechen der rechten Rattenfänger reinfallen. Zurück in die Vergangenheit ist das Programm der Populisten. Sie spalten unser Land, sie schüren Ängste und Konflikte. Dem stellen wir uns entschieden mit konkreter Politik für mehr Klimaschutz, bessere Bildung und Betreuung sowie einer Politik für die Kommunen entgegen.“
„Wir freuen uns sehr über die Wahl Mehrdad Mostofizadehs. Damit wird Essen auch weiterhin mit einer starken Stimme in der GRÜNEN Landtagsfraktion vertreten sein“, so die Vorsitzenden des Essener Kreisverbands, Gönül Eğlence und Kai Gehring.
Mostofizadeh ist 47 Jahre, verheiratet und hat drei Kinder. Wohnhaft in Burgaltendorf. Seit 2010 im Landtag. Vorher u.a. von 1994 bis 2010 im Essener Stadtrat.
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„Der Ausstieg der Gymnasien aus der Inklusion ist fatal. Er kommt, weil die Rahmenbedingungen sich an den Schulen massiv verschlechtert haben. Die Ankündigung der Schulministerin, man werde die personelle Ausstattung verbessern, war nur heiße Luft. Die in den Eckpunkten versprochene Senkung der Klassenstärke auf 25 bei Klassen des gemeinsamen Lernens, wird faktisch nicht kommen.
Die FDP will – das wird aus den Worten von Herrn Witzel ( FDP-Landtagsabgeordneter) überdeutlich – diese Bildungsaufgabe auf die nicht-gymnasialen Schulformen beschränken.